Wie Marken dazu anregen, das Plug-in-Hybridfahrzeug besser zu nutzen
Marken wie BMW oder Kia aktivieren automatisch den elektrischen Modus von Plug-in-Hybridfahrzeugen je nach Standort. Eine schlecht genutzte Möglichkeit.
Zu viele Nutzer von Plug-in-Hybridfahrzeugen… laden ihr Auto nie auf. Ein Mangel an Engagement im Umgang mit diesen technologisch komplexen Fahrzeugen, oft einfach bedingt durch fehlendes Wissen oder finanzielle Anreize.
Tatsächlich sind viele Plug-in-Hybridfahrzeuge (oder PHEVs) Dienstfahrzeuge, die von den Einkaufsleitern aufgrund ihrer steuerlichen Vorteile im Rahmen der „Grünpolitik“ gewählt werden: Befreiung von der TVS, Abschreibungen usw. Sie weisen offiziell minimale CO2-Werte auf, können je nach Modell 50 bis 100 km rein elektrisch fahren und genießen gleichzeitig eine große Reichweite im Hybridmodus dank ihrer Benzinreservoirs (teilweise auch Diesel für bestimmte Modelle).
Kurz gesagt, das Beste aus beiden Welten… vorausgesetzt, man nutzt beide Welten. Denn im Hybridmodus verbrauchen diese schwereren und komplexeren Fahrzeuge mit ihren zwei Motoren und ihrer großen Batterie mehr als klassische Hybride, mit denen sie oft verwechselt werden. Flottenmanager rätseln, um Anreize für das Laden zu schaffen (z. B. Begrenzung der Tankfüllungen), und einige Hersteller wie BMW bieten Punkte für das Fahren im 100% elektrischen Modus, die in kostenlose Ladevorgänge umgewandelt werden. So werden für 1.500 km, die in einer ZFE (Zone mit niedrigen Emissionen) zurückgelegt werden, etwa 25 Euro auf dem Ladeaccount über die MyBMW-App gutgeschrieben.

GPS zur Rettung
Über Anreize hinaus ist die Automatisierung ein hervorragendes Mittel zur Optimierung des elektrischen Fahrens mit diesen Fahrzeugen. Dies ist das Konzept, das BMW mit seinen eDrive Zones (elektrische Fahrzonen) und Kia mit dem Greenzone Drive Mode umgesetzt hat. Dabei wird das GPS-Navis mit dem Energiemanagement des Fahrzeugs kombiniert, um das Fahren in Zonen zu antizipieren, in denen das elektrische Fahren am sinnvollsten ist – typischerweise in den in großen Städten aufblühenden Zonen mit niedrigen Emissionen.
BMW hat diesen Service in die Updates seiner Navigationssysteme integriert, um sich an die Zonen von 138 europäischen Städten anzupassen, darunter 7 in Frankreich (Paris, Lyon, Marseille, Straßburg, Lille, Toulouse und Bordeaux). Wenn die ausgestatteten PHEV-Fahrzeuge in solche Zonen gelangen, schalten sie automatisch in den elektrischen Modus durch die Magie des Geofencing, d. h. durch in das Bordnetz integrierte virtuelle Barrieren. Bei Kia können diese Zonen genau auf Wohngebiete, die Umgebung von Schulen oder Krankenhäusern oder… einfach in der Nähe des eigenen Hauses ausgeweitet werden, um lautlose Starts oder Rückkehr zu ermöglichen.
Ideal, vorausgesetzt, die Batterie ist täglich gut aufgeladen, eine Verantwortung, die immer beim Nutzer liegt, sei es zu Hause in der Nacht oder im Büro. Mit solchen Hilfen könnte die Motivation gestärkt werden.

This page is translated from the original post "Comment les marques incitent à mieux utiliser l’hybride rechargeable" lang Französisch.
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