Wie funktioniert der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer in Autos?
Intelligente Geschwindigkeitsassistenzsysteme werden ab dem kommenden Sommer in neuen Fahrzeugen eingebaut sein. Eine Ausstattung, die helfen kann, einige Bußgelder zu vermeiden und die jederzeit deaktiviert werden kann.
Hinter diesem Akronym verbirgt sich ein eingebautes System, das die Käufer neuer Autos bald kennenlernen werden: ISA für Intelligente Geschwindigkeitsassistenz, oder AIV für Intelligente Geschwindigkeitsanpassung. Eine neue europäische Regelung, die ab Juli nächsten Jahres für neue Modelle und zwei Jahre später für Neufahrzeuge aller Art gelten wird. Das erklärte Ziel: Eine Verringerung der Unfälle um 30 % und eine Reduzierung der Todesfälle um 20 %. Dies würde auch dazu beitragen, die CO2-Emissionen um 8 % zu senken, dank der niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeiten, die erreicht werden.
4 Optionen
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen werden ständig im Armaturenbrett angezeigt. Bisher ist das in vielen modernen Modellen nichts Ungewöhnliches. Darüber hinaus wird ISA wahlweise (verschiedene Optionen sind kombinierbar) ein akustisches Signal oder Vibrationen im Falle einer Überschreitung ausgeben, haptisches Feedback am Gaspedal geben, um die Fahrweise zu drosseln, oder auch, hier sind wir, die Geschwindigkeit selbst begrenzen.
Diese Funktion ist jedoch nicht verpflichtend, auch wenn sie durch eine neue EuroNCAP-Bewertung für aktive Sicherheit gefördert werden sollte, um die Hersteller in diese Richtung zu drängen. Dennoch ist es immer möglich, das Gaspedal im Vollgasbereich kurz nach hinten zu drücken, um die Kontrolle zu übernehmen. ISA wird bei jedem Start aktiviert, kann jedoch auch beim Start deaktiviert werden, wie beispielsweise die Spurhaltehilfe.

Die Zuverlässigkeit in Frage gestellt
Wie kann man aber wissen, wo die Geschwindigkeitsgrenze des Abschnitts ist, in dem man sich befindet? Es gibt zwei mögliche Quellen. Eine Kamera in der Windschutzscheibe, die die Schilder direkt liest, ist der einfachste und direkteste Weg, sie wird immer serienmäßig vorhanden sein. Vorteil: So hat man die richtige Information auch in temporären Baustellenbereichen. Jedoch kann eine Kamera in bestimmten Fällen irren und beispielsweise das Schild der Verlangsamungsspur einer Ausfahrt lesen. Bei schlechten Wetterbedingungen können einige Schilder nicht gelesen werden.
Deshalb wird eine Art „Sicherheitsgurt und Hosenträger“-Lösung in Betracht gezogen, bei der diese Informationen mit den Kartierungsdaten des GPS-Navigationssystems kombiniert werden. Dies ermöglicht, das, was Fachleute als „digitale Horizon“ bezeichnen, um die Geschwindigkeitsbeschränkungen der Strecke vorherzusehen.
7 Jahre lang sollen kostenlose Updates angeboten werden, um eine bessere Informationsgenauigkeit zu gewährleisten. Eine Zuverlässigkeit von mindestens 90 % ist vorgesehen, um häufige Fehlinterpretationen bei der Geschwindigkeitsregelung im semi-autonomen Fahren zu vermeiden. Das erinnert an die Komplexität unserer Straßen und die Fülle an Informationen, die sie umgeben, die ein menschliches Gehirn manchmal noch allein analysieren kann.
This page is translated from the original post "Comment fonctionne le limiteur de vitesse intelligent des voitures ?" lang Französisch.
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