Bevor er zu Mercedes wechselt, testet Valtteri Bottas den Alfa Romeo 33
Als Abschied nach mehreren Jahren im Sauber-Team hat Alfa Romeo Valtteri Bottas eingeladen, sein Supercar 33 Stradale zu pilotieren.
In der Formel 1 gibt es nicht nur Rüpel. Auch wenn Alfa Romeo 2024 nicht mehr Titelsponsor des Sauber-Teams war, blieben die Beziehungen zwischen dem italienischen Hersteller und dem finnischen Fahrer Valtteri Bottas sehr gut. Während dieser sich darauf vorbereitete, 2025 als Ersatzfahrer zu Mercedes zurückzukehren, machte er einen Abstecher zur Teststrecke der Stellantis-Gruppe in Balocco (gegründet 1962) im Norden Italiens. Gelegenheit unter anderem, sich in den Carbon-Sitz des aktuellsten Supercars, der wunderschönen 33 Stradale, zu schieben.
Ein Test am Steuer des „Prototype 00“, der, so Alfa Romeo, geholfen habe, die Abstimmungen ihres Kunstwerks zu verfeinern, dessen Produktion auf 33 Exemplare limitiert sein wird. Zum Preis, der geheim ist, rechnen Insider mit einem siebenstelligen Betrag, also mehr als einer Million Euro.

Ein einzigartiges Erlebnis auf der Strecke
Valtteri Bottas begann seinen Tag mit einer Erkundungsrunde an Bord der Giulia GTAm, einem Auto, das er gut kennt, da er eines der 500 produzierten Exemplare besitzt. Anschließend übernahm er das Steuer der 33 Stradale, die er sofort als „intuitives und leicht zu verstehendes Auto“ bezeichnete. Die ganze Schwierigkeit für einen Formel‑1‑Fahrer besteht darin, sein dynamisches Anspruchsniveau herunterzuschrauben, um sich in die Rolle eines normalen Fahrers hineinzuversetzen.
Der sympathische Finne lobte außerdem den zu 100 % „fahrerorientierten“ Ansatz, bei dem der Minimalismus des Innenraums jede Ablenkung eliminiert. Er war auch beeindruckt vom unverwechselbaren Klang des 3,0‑Liter‑V6‑Biturbo mit 620 PS, genau jenem Motor, der bereits die Maserati MC20 antreibt. Die beiden Autos sind konzeptionell sehr eng verwandt, nur kostet die aus Modena stammende 230.000 Euro…

Modus „Pista“: pures Adrenalin
Bottas schaltete anschließend den Pista‑Modus und riss die 8 Gänge des Doppelkupplungsgetriebes im Schnellschaltverfahren durch. Sein Lächeln nach dieser Vorabfahrt war nicht ohne Grund… bevor er in den nächsten Wochen sein eigenes Auto in Empfang nimmt. Tatsächlich ist Bottas Mitglied des prestigeträchtigen Club 33, der die 33 Besitzer dieser ganz besonderen Alfa Romeo vereinen wird. „Die Möglichkeit, die 33 Stradale zu testen, war ein ganz besonderer Moment. Das Erlebnis ist nahezu perfekt: Das Auto reagiert schnell, ist präzise und vermittelt sofort ein gutes Gefühl. Ich bin extrem zufrieden mit den Tests, und jetzt freue ich mich darauf, dass meine eigene 33 Stradale fertig ist!“
Bis dahin darf man davon ausgehen, dass Valtteri Bottas nicht mit seinem prächtigen italienischen Coupé beim neuen deutschen Arbeitgeber vorfährt…

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This page is translated from the original post "Avant de filer chez Mercedes, Valterri Bottas teste l’Alfa Romeo 33" lang Französisch.
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