Von der Formel 1 auf die Straße: Der neue Renault-Chef will einen Absturz vermeiden!

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Renault Alpine

Und was könnte besser sein, als in die Fußstapfen von Luca de Meo zu treten? François Provost plädiert für Kontinuität bei Renault.

Kein Gedanke für den neuen Mann am Steuer von Renault, eine zu scharfe Kurve zu nehmen. Kaum im Fahrersitz des Unternehmens mit dem Rhombus installiert, gibt François Provost gleich zu Beginn die Richtung vor: Er wird Kurs halten. Sein Vorgänger, Luca de Meo, hat die Richtung mit seinem Plan „Renaulution“ korrigiert, und Provost hat vor, diesen Weg einfach weiterzugehen und das Gaspedal dabei etwas entschlossener durchzudrücken.

Bei der Vorstellung der Halbjahresergebnisse 2025 versprach der neue CEO, in neue Produkte zu investieren und diese gleichzeitig schneller auf den Markt zu bringen. Der Beweis? Der nächste Twingo, dessen Entwicklung in nur 21 Monaten abgeschlossen wurde, wird zum Vorbild. Eine Rekordzeit, die laut Provost nun als Referenz für das ganze Unternehmen dienen soll. Eine Art, das Tempo gegenüber der chinesischen Konkurrenz zu halten, die mit ihren erschwinglichen und schnell entwickelten Modellen mit Vollgas auf den Markt drängt.

Ein weiteres Thema, an dem Provost nicht dreht, ist die Formel 1: Alpine bleibt dabei. Der neue Chef bestätigt das Engagement des Sportwagenherstellers in der Königsklasse, dem Symbol für Technologie und weltweite Sichtbarkeit. Angesichts dessen, dass das Auto nach den neuen Vorschriften von 2026 bereits entworfen wurde und Luca de Meo das Budget erheblich senkte, indem er die Eigenmotorenentwicklung aufgab und stattdessen bei Mercedes bestellte, ist das eine vernünftige Entscheidung. Aber wenn das Team mit dem A-Pfeil auch in der nächsten Saison am Tabellenende dümpelt, wird das Aus schnell kommen!

Disziplin und Vernunft bei Renault

Philosophisch gesehen wiederum keine abrupten Veränderungen. Renault behält seine Strategie „Wert vor Volumen“ bei: weniger produzieren, aber besser, und dafür sorgen, dass jedes Auto wirklich Einnahmen bringt. Ein vorsichtiger, aber effektiver Ansatz.

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Um dies zu erreichen, will Provost die Zulieferer früher in den Prozess einbinden, um Zeit zu sparen und Kosten zu kontrollieren. Als ehemaliger Einkaufsleiter kennt er die Bedeutung eines reibungslosen Ablaufs vom Entwurf bis zum Händler. Er erneuert also auch sein Vertrauen in das Händlernetz, das er als unverzichtbar erachtet, um die Marke langfristig zu begleiten.

Kurz gesagt: keine Revolution, immer noch die Renaulution, aber mit dem Willen, den Motor zu optimieren. François Provost will einen Ausrutscher vermeiden, und was könnte besser sein, als auf der bereits eingeschlagenen, guten Spur zu bleiben?

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This page is translated from the original post "De la F1 à la route, le nouveau patron de Renault veut éviter le Crash !" lang Französisch.

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