Alpine A290 vs Abarth 600e: Der schmerzhafte Duell!
Ein erbitterter Kampf hat sich im Segment der kleinen elektrischen GTIs zwischen dem beliebten Alpine A290 und dem überraschenden Abarth 600e entfacht.
Man hatte es nicht kommen sehen, und dann… Dann haben sich Preisnachlässe und andere Preisstabilisierungen zwischen dem Alpine A290 und dem Abarth 600e gezeigt. So sehr, dass uns eine offensichtliche Frage in den Sinn kam: Sollte man eher den Französischen oder den Italienischen wählen?
Diese Tabelle, die die wichtigsten Informationen zusammenfasst, liefert bereits ein erstes Vergleichselement zur Vertiefung der Überlegung.
Technische Daten Alpine A290 „220 PS“ und Abarth 600e
| Alpine A290 220 PS | Abarth 600e | |
| Preis | 39.700 € (Bonus abgezogen) | 37.900 € (Bonus + Nachlass abgezogen) |
| Leistung | 220 PS | 240 PS |
| Drehmoment | 300 Nm | 345 Nm |
| Batterie | 52 kWh | 54 kWh |
| Verbrauch | 16,6 kWh/100 km | 18,6 kWh/100 km |
| Reichweite | 364 km | 322 km |
| Ladeleistung | 100 kW | 100 kW |
| 0 auf 100 km/h | 6,4 Sekunden | 6,2 Sekunden |
| Höchstgeschwindigkeit | 170 km/h | 200 km/h |
| Radstand | 2534 mm | 2560 mm |
| Länge | 3997 mm | 4189 mm |
| Breite | 1823 mm | 1808 mm |
| Höhe | 1512 mm | 1505 mm |
| Kofferraum | 326 Liter | 360 Liter |
Welche Schlüsse ziehen?
Das Erste ist, dass Alpine die Vorzüge seines kleinen Flitzers mit ultra-cooler Optik sehr teuer bezahlt. Aber man versteht auch, dass die Hauptzielgruppe, die A290, nicht die Abarth 600e ist, die größer wirkt, sondern die elektrische Mini Cooper S. Man sollte also nicht allzu rational entscheiden, wenn man sich für die Alpine entscheidet, denn ihre Reichweite, das limitierte Laden und die Enge der Rücksitze (sowie des Kofferraums) machen sie eher zu einem Fahrzeug für jene ohne familiäre Zwänge.

Schade, dass man fast 40.000 Euro, Bonus abgezogen, ausgeben muss, um eine Top-Ausstattung und die maximale Leistung zu erhalten. Ansonsten bleibt für einige Tausend Euro weniger, aber auch mit weniger Ausstattung, die sehr attraktive Version mit 180 PS.
Das Design ist zwar sehr ansprechend, aber das ist nicht alles. Für diejenigen, die mehr Gefühl und Fahrdynamik suchen, ist die Abarth 600e interessanter. Mit ihrem mechanischen Vorderachsdifferential bietet sie eine bisher ungewohnte Traktion und Präzision in den Kurven für einen elektrischen GTI. Und mit den 20-Zoll-Felgen sind die Spurwechsel präzise, ohne den Komfort zu sehr zu mindern.

Andererseits bedauert man die sehr begrenzte Reichweite – etwa 250 echte Kilometer – und die ebenfalls auf 100 kW begrenzte Ladegeschwindigkeit. Zur Vielseitigkeit ist das nicht ideal, vor allem für ein Modell, dessen Platzangebot deutlich größer ist als das der Alpine A290. Lange Fahrten mit mehreren Personen hätten der Abarth keine Angst bereiten sollen, aber leider ist dem nicht so.
Schlussendlich erscheint uns die 600e mit ihrem deutlich niedrigeren Preis (dank eines festen Rabatts von 6000 Euro inklusive Bonus) bis zum 31. Dezember 2025 kompletter als die A290 in der 220-PS-Version.
Und Sie, für welches der beiden Modelle würden Sie sich entscheiden?
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This page is translated from the original post "Alpine A290 vs Abarth 600e : le duel qui fait mal !" lang Französisch.
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