BMW erreicht einen entscheidenden Meilenstein in seiner industriellen Transformation

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In Steyr, Österreich, hat BMW offiziell die Serienproduktion seiner neuen Generation von Elektromotoren gestartet.

Diese modernen Einheiten sind dazu bestimmt, die Modelle der zukünftigen BMW Neue Klasse auszustatten. Zum ersten Mal montiert das historische Werk, das lange Zeit auf Verbrennungsmotoren spezialisiert war, nun 100 % elektrische Antriebe.

„Heute legen wir den Grundstein für die Zukunft der BMW Group“, erklärte Milan Nedeljković, Vorstandsmitglied für Produktion. Mit dem Elektromotor der sechsten Generation (Gen6) wird Steyr zur zentralen Säule für die industrielle Umsetzung der elektrischen Strategie von BMW.

Seit mehr als 40 Jahren produziert das Werk in Steyr Verbrennungsmotoren für BMW und MINI. Nun richtet es sich mit gewaltigen Investitionen auf Elektrifizierung aus: Bis 2030 werden über eine Milliarde Euro investiert, um die erforderlichen Produktions- und Ingenieurskompetenzen für elektrische Antriebssysteme zu entwickeln. Dennoch bleibt die technologische Offenheit bestehen: Steyr wird weiterhin parallel Benzin- und Dieselmotoren herstellen.

„Technologische Vielfalt ist unsere Stärke. Sie bietet uns die notwendige Flexibilität, um langfristig Arbeitsplätze zu sichern“, betont Klaus von Moltke, Werksleiter. Im Jahr 2030 könnte die Hälfte der Belegschaft im Bereich Elektromobilität tätig sein.

Leichter, effizienter, leistungsstärker

Der Rotor, der Stator, das Getriebe und der Leistungskonverter des Gen6-Motors werden vor Ort montiert, mit Schlüsselkomponenten wie Gehäusen aus dem Werk Landshut. Der Konverter, das eigentliche „Gehirn“ des Systems, nutzt jetzt eine 800-Volt-Technologie und Siliziumkarbid-Halbleiter, was für einen besseren Wirkungsgrad sorgt.

Diese modulare Architektur ermöglicht eine große industrielle Flexibilität: Dieselben Produktionslinien können je nach Bedarf der Neue Klasse verschiedene Varianten des Gen6-Motors herstellen, was Kosten und Volumen rationalisiert.

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Im Vergleich zur vorherigen Generation (Gen5) weist der neue Motor eine Verringerung der Energieverluste um 40 %, der Produktionskosten um 20 % und des Gewichts um 10 % auf. Das Ergebnis: eine insgesamt um 20 % verbesserte Energieeffizienz, was zu einer Reichweite von bis zu 800 km WLTP für den zukünftigen iX3 beiträgt.

BMW verwandelt damit sein mechanisches Erbe zu einem technologischen Sprungbrett. Mit Steyr an vorderster Front kündigt die Neue Klasse eine neue Ära für die Marke mit dem Propeller an.

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This page is translated from the original post "BMW franchit une étape décisive dans sa transformation industrielle" lang Französisch.

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