Citroën „Ami für alle“: Menschen mit Behinderung helfen

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Citroën stellte eine angepasste Version seines kleinen Ami für Menschen mit eingeschränkter Mobilität vor, die ihre Beinfunktion verloren haben.

Die Autonomic Paris 2023 findet noch bis zum 8. Juni statt, und ein Fahrzeug sorgt für viel Gesprächsstoff. Es handelt sich um den Citroën „Ami for all“. Das kleine Elektrofahrzeug, das ohne Führerschein gefahren werden kann, soll für alle Nutzer weiterentwickelt werden, und zwar in erster Linie für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, insbesondere für jene, die ihre Beinfunktion verloren haben und auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Das betrifft 1 % der Welt- und französischen Bevölkerung. Es ist eine sichere und komfortable, kompakte und wendige Lösung, die es ihnen ermöglicht, sich bereits ab 14 Jahren zu bewegen – selbst ohne Führerschein.

Der Prototyp wurde in Zusammenarbeit mit Pimas entwickelt, einem Unternehmen, das auf die Anpassung von Fahrzeugen für Menschen mit Behinderung spezialisiert ist. Das Auto kann insbesondere einen Rollstuhl aufnehmen.

Alles wurde verändert, um eine bessere Kontrolle des Fahrzeugs zu ermöglichen

Da das Fahrzeug sich an die neuen, anvisierten Fahrer anpassen muss, sind verschiedene Änderungen zu verzeichnen. Zunächst ist der Türwinkel beim Öffnen größer, um einen besseren Einstieg ins Fahrzeug zu bieten. Am Lenkrad befinden sich Hebel: Diese dienen als Gaspedal und Bremse. Es gibt auch einen Knauf, der es den Fahrern ermöglicht, das Lenkrad ohne großen Kraftaufwand zu drehen.

Der Citroën Ami kann eine Geschwindigkeit von 45 km/h erreichen und bietet eine Reichweite von 75 km. Das Auto kann weiterhin in 4 Stunden mit einer Standard-220V-Steckdose aufgeladen werden. Die Fahrzeugabmessungen haben sich nicht geändert, es misst nach wie vor 2,41 Meter in der Länge, 1,39 Meter in der Breite sowie 1,52 Meter in der Höhe.

Der Projektleiter von „Ami For All“, Christophe Lapeyre, erklärt, wie die Idee entstand: „Das 2022 geteilte Projekt zielte darauf ab, eine schlüsselfertige Lösung anzubieten, um die Mobilität von Menschen mit Behinderung angesichts der Herausforderungen der Elektromobilität anzupassen. Die Idee kam mir, als ich Schüler in der Schule meines Stiefsohns sah, die auf Fahrzeuge für Menschen mit eingeschränkter Mobilität (TPMR) angewiesen waren, während ihre Mitschüler völlige Freiheit genossen. Neben der gesellschaftlichen Herausforderung war es besonders motivierend, technische und industrielle Lösungen zu identifizieren.

Der Preis des Fahrzeugs wurde noch nicht bekanntgegeben.

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This page is translated from the original post "Citroën „Ami for All“ : aider les personnes en situation de handicap" lang Französisch.

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