Das neueste Update von Tesla verbessert das automatische Einparken

Das letzte OTA-Update von Tesla bietet eine verbesserte Einparkfunktion, aber nicht für alle…

Tesla hat in Europa mit der Einführung des Updates 2024.20.6 begonnen, das in Nordamerika bereits seit Langem verfügbar ist. Dieses beinhaltet eine verbesserte Version von Vision Autopark, die weiterhin auf dem Kamerasystem basiert und keine Ultraschallsensoren verwendet, eine Besonderheit von Tesla.

Unabhängig vom Modell der Baureihe ist die einzige Voraussetzung, dass es mit dem verbesserten Autopilot oder der Full Self-Driving-Funktion ausgestattet ist. Diese beiden Optionen kosten in Frankreich jeweils 3.800 Euro bzw. 7.500 Euro und bieten bisher relativ eingeschränkte Funktionen, weshalb der Kreis der betroffenen Kunden naturgemäß recht klein ist.

Tesla kündigt an und bestätigt

Es fällt schwer, Tesla Vorwürfe zu machen, da das Unternehmen auf seinem Konfigurator klar kommuniziert hat, dass die Funktionen „Auto-Parken“, „Auto-Ausparken“ und „Intelligentes Auto-Ausparken“ nur für Besitzer des verbesserten Autopiloten zugänglich sind.

Diese neue Version von Vision Autopark ist ziemlich einzigartig und wird von neuen Grafiken begleitet. Die hochauflösende Einparkhilfe ist allerdings ausschließlich auf AMD-Prozessoren verfügbar, die eine 3D-Rekonstruktion der Umgebung anzeigen. Bei Fahrzeugen mit Intel-Prozessor wird stattdessen eine 2D-Draufsicht dargestellt (Unterschiede zwischen den visuellen Darstellungen von Intel und AMD Autopark). Vision Autopark ist deutlich schneller als das alte Autopark und wesentlich präziser. Es kann das Fahrzeug nun auch in engere Parklücken einparken, die kaum breiter als die Fahrzeugbreite sind.

Ein Wunder ist es jedoch nicht: Das neue automatische Parken unterstützt nur das Rückwärtsparken in Parklücken oder parallel zum Straßenrand. Das Vorwärtsparken und/oder das Schrägparken bleibt dieser Technologie weiterhin verwehrt.

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