Die Allianz Renault, Nissan und Mitsubishi startet ihre Elektro-Offensive für 2030
Die Allianz der Marken Renault, Nissan und Mitsubishi bestätigt ihren Plan 2030 mit 23 Milliarden Euro für eine Palette von 35 100% elektrischen Fahrzeugen.
Wie alle Automobilkonzerne musste die Allianz einen Investitionsplan für Elektrofahrzeuge, autonome und vernetzte Mobilität präsentieren. Das Gerücht stimmte, Renault, Nissan und Mitsubishi haben am Donnerstag ihre Vision vorgestellt.
In einer Mitteilung und einer Online-Konferenz hat die Union der drei Marken ihren Plan 2030 offenbart. In den nächsten 8 Jahren wird sie 30 Milliarden Euro investieren. Diese Summe ist dreimal so hoch wie die vorherige Investition von 10 Milliarden Euro. Damit sollen bis Ende des Jahrzehnts 35 neue Elektrofahrzeuge auf den Markt gebracht werden.
Nissan Micra, eine Verwandte der R5 elektrisch made in France
Von den 30 Milliarden Euro werden 23 Milliarden für elektrische Fahrzeuge verwendet. 90 % der Neuheiten basieren auf den bereits weitgehend bekannten 5 gemeinsamen Plattformen. Diese betreffen auch die Marken Alpine und Infiniti.
Die einzige neue Basis ist die CMF-BEV der zukünftigen Renault 5 elektrisch, die 2024 erscheinen wird. Die Kosten werden unter der ZOE liegen, also unter 30 000 Euro, mit einer Reichweite von bis zu 400 km. Sie wird auch für ein neuartiges Modell, den Nachfolger der Nissan Micra, verwendet. Die neue elektrische Generation des Stadtautos hat die grundlegenden Linien ihres Designs skizziert, treu zu den runden Formen zwischen Mini und Honda e.




Darauf folgen ein Dacia, vermutlich ein elektrischer Sandero, sowie ein Alpine. In Summe ist das Ziel 250 000 Verkäufe pro Jahr bis 2026. Zum Vergleich erwartet die CMF-EV-Plattform der Renault Mégane E-Tech 1,5 Millionen Einheiten im Jahr 2025.
Die anderen elektrischen Plattformen sind:
- CMF-AEV (Dacia Spring)
- CMF-EV (15 Modelle, darunter Nissan Ariya, Renault Mégane E-tech)
- KEI-EV (kleine Stadtautos von Nissan und Mitsubishi)
- LCV-EV (Renault Kangoo E-Tech, Nissan Townstar elektrisch)
Das Hybride ebenfalls


Im Bereich der hybriden Mobilität werden Renault und Nissan die Synergien fortsetzen. Der nächste SUV Renault Austral, der den Kadjar ersetzt, wird auf dem Nissan Qashqai basieren. Mitsubishi hat die Einführung von zwei Modellen für 2023 bestätigt. Es handelt sich um den neuen ASX in einer Plug-in-Hybrid-Version und ein Stadtauto vom Typ Clio, das in Frankreich mit einer Hybridvarianten hergestellt wird.
Vereinbarung mit Ionity und Festkörperbatterien bis 2028
Eine wesentliche Verpflichtung der Automobilhersteller ist, dass die Investitionen in Elektrofahrzeuge nicht ausreichen. Die Allianz zeigt sich somit offensiv bezüglich der Batteriefertigung mit dem Ziel von 220 GWh bis 2030. Einzelheiten stehen noch aus, aber als Beispiel wird es ab 2024 am Standort AESC Envision in Douai (9 GWh) und ab 2026 am Standort Verkor (10 GWh) in Frankreich umgesetzt.

Um das Ladeerlebnis zu jeder Gelegenheit zu verbessern, hat die Allianz eine Vereinbarung mit Ionity geschlossen. Renault, Nissan und Mitsubishi schließen sich also den zahlreichen anderen Herstellern wie BMW, Volkswagen, Hyundai und Ford an. In der Praxis wird dies zu bevorzugten Preisen für das Laden führen, die die Gruppen später mitteilen werden.
Die Allianz vergisst nicht die Festkörperbatterien, die sie als „bahnbrechende Technologie“ betrachtet. Diese werden es ermöglichen, „die Dichte zu verdoppeln, die Bequemlichkeit zu erhöhen“ und dreimal schneller aufzuladen als Lithium-Ionen-Batterien. Diese „ASSB“-Festkörperbatterien werden laut Allianz 2028 auf den Markt kommen, um die Kosten auf etwa 65 $/kWh zu senken.

Was ist mit dem autonomen und vernetzten Fahren?
Schließlich ist das autonome Fahren eines der wichtigsten Entwicklungsziele. Die drei Marken schätzen, dass 10 Millionen Autos bis 2026 mit einem autonomen Fahrsystem unterwegs sein werden.
In Bezug auf das eingebettete System werden bis zu diesem Zeitpunkt 25 Millionen Fahrzeuge über die mit Google entwickelte Software verfügen. Die ersten vollständig vernetzten Fahrzeuge werden 2025 auf den Markt kommen, mit der Möglichkeit bedeutender Updates aus der Ferne. Das bietet Tesla seit langem an, und Volkswagen wird es ab 2024 anbieten.
Zu lesen: Tesla: Rekordgewinne im Jahr 2021, keine Neuheiten vor 2023
This page is translated from the original post "L’Alliance Renault, Nissan et Mitsubishi lance son offensive électrique 2030" lang Französisch.
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