Eine clevere Wahl für das soziale Leasing

Selbst mit dem sozialen Leasing bleibt der Autokauf eine erhebliche finanzielle Belastung für die ärmsten Haushalte. Daher lohnt es sich, das Optimum herauszuholen.

Wenn man an soziales Leasing denkt, kommt einem automatisch ein kleines Elektroauto für 50 Euro im Monat in den Sinn, wie der Citroën ë-C3. Aber wenn man die aktuellen Vergabebedingungen betrachtet, ist das wirklich das ideale Fahrzeug? Zur Erinnerung: Um aus den Tausenden von Anträgen eine erste Auswahl zu treffen, wird vorrangig Personen Vorrang gegeben, die eine berufliche Tätigkeit nachweisen können, die die regelmäßige Nutzung eines Autos für mindestens 8.000 Kilometer pro Jahr oder eine tägliche Strecke von mindestens 15 km zum Arbeitsplatz ohne direkte Alternative im öffentlichen Nahverkehr erfordert. Das zu versteuernde Einkommen pro Anteil darf 15.400 Euro nicht überschreiten, um Anspruch auf diese Regelung zu haben.

Ist also ein kleines Auto mit einer Reichweite von 200 km für diese Anforderungen geeignet? Ja, für einen Single oder sogar ein Paar, aber man darf nicht vergessen, dass das soziale Leasing darauf abzielt, einem Haushalt das einzige Auto zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich nicht um ein Zweitfahrzeug. Ein ë-C3 ist gut für den Alltag, aber eine Familie wird es nicht unbedingt für längere Fahrten nutzen können. Es gibt zwar Kombis und einige SUVs, aber die Kosten steigen auf 149 Euro für einen Renault Mégane oder einen Jeep Avenger, die perfekt für Familienausflüge am Wochenende sind, jedoch weniger für den täglichen Stadtverkehr.

Man bräuchte also ein kleines Auto mit viel Platz. Einen Klein-Van oder einen Kombi nämlich!

Und Stellantis hat das Potenzial erkannt und sein Angebot auf den Citroën Berlingo und seine Verwandten Peugeot E-Rifter und Opel Combo Electric ausgeweitet, die für 139 Euro pro Monat erhältlich sind. Schlichte und äußerst vielseitige Modelle, ideal um berufliche Nutzung und die Bedürfnisse der ganzen Familie am Wochenende zu kombinieren.