Eine Sicherheitslücke im Tesla-System ermöglicht den kostenlosen Zugriff auf kostenpflichtige Funktionen
Eine neue Sicherheitslücke im Tesla-System wurde entdeckt. Sie ermöglicht den kostenlosen Zugriff auf kostenpflichtige Funktionen des Unternehmens.
Es war bereits möglich, auf einige versteckte Funktionen zuzugreifen, doch nun ist es möglich, die kostenpflichtigen Optionen eines Tesla kostenlos zu besitzen. Zu diesem Zweck haben drei Studenten der Technischen Universität Berlin sowie ein unabhängiger Forscher eine Schwachstelle im System gefunden.
Worin besteht diese Schwachstelle?
Genauer gesagt handelt es sich um eine „Methode zum Hacken des AMD-basierten Infotainmentsystems von Tesla“. Durch diesen Hack werden normalerweise kostenpflichtige Optionen kostenlos verfügbar. Eine Spannungsfehlereinspeisung wurde genutzt, um den fahrzeugspezifischen RSA-Schlüssel zu extrahieren. Das Full Self-Driving kann somit kostenlos verwendet werden, ebenso wie das autonome Fahren. In einem Interview mit unseren Kollegen von Techcrunch sagte Christian Werling, einer der drei Studenten: „Wir wollen nicht 300$ für die beheizbaren Rücksitze bezahlen.“
Kann diese Schwachstelle durch ein Tesla-Software-Update behoben werden?
Die Forscher erklärten dem Medium, dass es möglich sei, persönliche Daten der Fahrzeuginsassen zu extrahieren, wie Kontakte oder kürzliche Termine. Allerdings hätten die Forscher angegeben, dass ein einfaches Software-Update nicht ausreiche, um das Problem zu beheben, da die Ursache im elektrischen System des Tesla verankert sei.
Die Forschungsergebnisse werden nächste Woche auf der Black Hat vorgestellt, einer Cybersicherheitskonferenz, die in Las Vegas stattfindet.
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