Fiat senkt bereits den Preis seines elektrischen Panda

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Fiat Grande PAnda

Marktstart Anfang 2025 und noch immer unsichtbar auf den Straßen, ist der Fiat Panda ein Misserfolg, der eine Preisneuausrichtung erforderlich macht.

Wir alle kennen das Konzept der „Erscheinungsschwelle“ eines Autos in unserem Alltag. Diese hängt natürlich von der Bevölkerungsdichte und der Einwohnerzahl eines Landes ab. In Frankreich beginnt das Gefühl, „ein Auto auf der Straße zu sehen“, bei etwa 15.000 verkauften Exemplaren. In den USA muss diese Zahl mal fünf genommen werden.

Abgeleitet vom Citroën ë-C3, der sichtbarere Konkurrenz, ist der Fiat Panda in Frankreich praktisch unsichtbar. Egal ob in der Benzin- oder Elektroversion – es macht keinen Unterschied. Diese Feststellung bereitet dem Werk aus Turin Sorgen, das auf ein Retro-Design gesetzt hatte, um die emotionale Seite der Kunden anzusprechen.

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Was sind die Ursachen für diesen kommerziellen Flop?

Der Fiat Panda ist das Produkt einer Denkweise, die unter der Führung von Carlos Tavares gepflegt wurde, der Ende 2024 abgesetzt wurde. Es galt, alles möglichst kostengünstig zu realisieren, mit Plattform-Sharing zwischen den Marken (ein Pluspunkt), aber mit einer wahrgenommenen Qualität, die äußerst enttäuschend ist.

Der Panda leidet unter allgegenwärtigem harten Kunststoff, was absolut nicht zu einem Auto passt, das aufgrund seiner elektrischen Antriebstechnik in der einfachsten Grundversion 24.900 Euro kostet (vor Ökologischem Bonus). Und 25.000 Euro sind im Jahr 2025 ein großer Geldbetrag.

Der Panda leidet auch unter fragwürdigen thermischen Entscheidungen, wie einer zu eckigen Aerodynamik, die die Reichweite stärker beeinträchtigt als bei seiner Verwandten, dem Citroën ë-C3… der letztlich in Sachen Ausstattung und Präsentation ansprechender wirkt. Ein „Spiegeleffekt“, der für den Italiener sehr nachteilig ist… ganz zu schweigen vom Wertverlust, der mit dem Markenimage zusammenhängt.

Fiat Panda Back

Eine Preissenkung, die nichts ändern wird?

Wenn ein neues Auto fast sofort mit einem Rabatt angeboten wird, ist die Botschaft an die Kundschaft nicht positiv. Hätte man den Preis nicht besser still anpassen und abwarten sollen?

Im Gegenteil: Fiat bietet bereits einen Nachlass von 1500 Euro auf alle Ausstattungsvarianten der Reihe an. So sinkt der Einstiegspreis im Katalog von 24.900 auf 23.400 Euro. Mit Anwendung des neuen CEE-Bonus, der den Umweltbonus ersetzt und minimal 3100 Euro beträgt, liegt der Preis der Panda bei 20.300 Euro.

Für nur wenig mehr Geld bietet Renault mit dem R5 wesentlich bessere Leistungen an. Und wenn der Preis das entscheidende Argument ist, sind heute auch andere Elektroautos genauso relevant wie der Fiat Panda, aber günstiger. Zum Beispiel der BYD Dolphin oder Dacia Spring.

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This page is translated from the original post "Fiat rabote déjà le prix de sa Panda électrique" lang Französisch.

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