Fisker Pear: ein Elektro‑Crossover für 28.000 €?

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Fisker-Pear-2023

Der kleine US-Hersteller Fisker ist zurück. Gleich zwei Modelle stehen an: der Ocean und der Pear, der möglicherweise zu einem konkurrenzfähigen Preis in Europa auftauchen könnte.

Das war 2012. Mir wurde die Gelegenheit gegeben, an einem Wochenende ein außerirdisches Fahrzeug zu testen. Völlig unbekannt der breiten Öffentlichkeit, erschien die Fisker Karma auf dem französischen Markt. Ein schüchterner Auftritt, aber Linien, die für die damalige Zeit unglaublich futuristisch waren. Sehr nah am Concept-Car orientiert, schöpfte die Karma ihre Inspiration bei der Aston Martin DB9 und der BMW Z8. Tatsächlich hatte ihr Schöpfer Henrik Fisker einst als Designer bei diesen renommierten Marken gearbeitet und beschlossen, seine eigene Marke zu gründen.

Dieses große viertürige Coupé (immerhin 5 Meter lang und 1,99 m breit) zeichnete sich durch seine endlose Motorhaube und durch beeindruckende 22-Zoll-Räder aus. Ich erinnere mich an die verblüfften Blicke der Schaulustigen damals beim Vorbeifahren dieses „Gegenstands“, ganz zu schweigen von den Menschenansammlungen an der Tankstelle.

fisker-karma-2012

Denn diese Fisker Karma war ein Plug-in-Hybrid. Sie lief mit Super 98, aber auch mit Strom, mit einer Batterie von 20,1 kWh und zwei Elektromotoren zu je 150 kW. Zu weit ihrer Zeit voraus, nicht sehr zuverlässig, aber auch sehr teuer (ab 109.500 € im Jahr 2012, ohne den Ökobonus von 3.500 €), hatte sie keinen Erfolg.

Nach vielen Turbulenzen ist Fisker jedoch mit zwei neuen Modellen zurück: dem Ocean und dem Pear, der sich heute weiter enthüllt.

Ein sehr attraktiver Preis ?

Dieser Crossover misst 4,50 Meter in der Länge und basiert auf einer Stahlplattform (FP28), die in der Produktion günstiger ist als die Aluminiumplattform des Ocean. Dieses neue Modell wird bei Foxconn hergestellt, in den ehemaligen General-Motors-Räumlichkeiten im Bundesstaat Ohio (USA). Laut Fisker könnten jährlich 250.000 Exemplare von den Bändern laufen, zum Preis von 29.900 US-Dollar, also etwa 28.000 €.

Fisker Pear

Neue Bilder zeigen ein Modell mit ziemlich rechteckigen Formen, das man im Geiste mit einem Kia Soul vergleichen könnte. Zu den Details, die den Unterschied ausmachen würden, gehören eine ziemlich originelle Lichtsignatur vorne und hinten sowie ein Dach mit Solarmodulen, sehr nützlich zur Energiegewinnung.

https://www.youtube.com/watch?v=cN6fTdS8w5k&ab_channel=Fiskerati
Fisker Pear

Die Reichweite könnte laut WLTP-Normen auch über 500 km liegen, was das Modell eher familiengerecht machen würde. Aber technische Informationen werden noch erwartet.

Eine Einführung in Europa, also auch in Frankreich, ist möglicherweise für 2024 geplant.

Lesen Sie auch : Fisker Ocean, der andere elektrische SUV aus Amerika

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