Keine kleine Tesla für 20.000 Euro vor 2025

So ein langes Warten, das seit den ersten Ankündigungen von Tesla im Jahr 2020 andauert. Doch das Projekt Redwood sieht endlich Licht am Ende des Tunnels!

Dieser kleine Tesla sollte ursprünglich in Texas produziert werden, aber die neuesten Ankündigungen des Herstellers deuten darauf hin, dass die ersten Exemplare in der europäischen Gigafactory in Berlin entstehen könnten. Die Präsentation soll noch dieses Jahr stattfinden, da die Zulieferer des Herstellers bereits in Bereitschaft sind. Tesla hat im vergangenen Jahr „Angebotsanfragen“ oder Ausschreibungen für das Modell mit dem Codenamen „Redwood“ an die Zulieferer verschickt und plant laut zwei Quellen eine wöchentliche Produktionsmenge von 10.000 Fahrzeugen.

Der Cybertruck wird „endlich“ auf den Markt gebracht, Elon Musk hat nun die Kernkräfte seines Unternehmens auf dieses erschwingliche Elektrofahrzeug und die autonomen Robotertaxis konzentriert, die auf derselben Plattform gefertigt werden sollen. Dieses futuristisch aussehende autonome Taxi wurde bereits mehrfach verzögert, nachdem der Hersteller mehrfach nicht die Genehmigung für vollständig autonomes Fahren erhalten hat. Diese Tesla-Architektur der nächsten Generation, intern „NV9X“ genannt, soll erstmals das Verfahren des Einzel-Stanzpressens anwenden. Vereinfacht gesagt wird ein riesiges Metallstück durch eine hydraulische Presse geführt und kommt als kompletter Fahrzeugrahmen heraus. Dieses Verfahren soll enorme Kosteneinsparungen in der Produktion ermöglichen.

Diese neuen Modelle würden es Tesla ermöglichen, mit günstigeren Benzinautos und vor allem einer wachsenden Zahl billiger Elektrofahrzeuge, wie denen des chinesischen Herstellers BYD, der Tesla im letzten Quartal 2023 als weltweit größten Hersteller von Elektrofahrzeugen überholt hat, zu konkurrieren.

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