Polestar erreicht einen entscheidenden Meilenstein bei der Eroberung Europas
Polestar, einst die Sportdivision von Volvo, als die Marke noch schwedisch war, setzt ihre Entwicklung auf dem europäischen Markt fort.
Mit der Ankündigung der künftigen Produktion des Polestar 7 im neuen Volvo-Werk in Kosice, Slowakei, macht der rein elektrische Hersteller einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung. Dieses kompakte Premium-SUV, das für 2028 erwartet wird, wird von Spitzentechnologien profitieren, die aus den Synergien der Gruppe stammen.

Hinter diesem Erfolg steckt auch eine gut durchdachte Industrie-Strategie der großen chinesischen Konzerne, die durch den Erwerb etablierter europäischer Marken ihre Integration in westliche Märkte beschleunigen. Besonders gilt dies für Geely, Eigentümer von Volvo Cars seit 2010, das es geschafft hat, die skandinavische DNA zu bewahren und gleichzeitig Kapital, Technologien und eine langfristige Vision einzubringen. Polestar, ein Gemeinschaftsunternehmen von Volvo und Geely, verkörpert diese erfolgreiche Kombination aus europäischem Erbe und chinesischer Industrie-Power.
Polestar und Volvo gehen Hand in Hand
Der zukünftige Polestar 7 wird auf einer technologischen Basis beruhen, die mit den Volvo EX60 und anderen kommenden Modellen geteilt wird. Dank „Mega Casting“, der Integration der Batterien in die Fahrzeugstruktur („cell-to-body“) und der neuen Generation eigener Motoren strebt er an die Spitze in Bezug auf Leistung und Effizienz. Auf der Software-Seite profitiert er von der gemeinsamen Plattform Superset, die Fernupdates und kontinuierliche Weiterentwicklungen seiner Funktionen ermöglicht.
Das Werk in Kosice, das sich derzeit im Bau befindet, wird klimaneutral sein und ausschließlich der Produktion von Elektrofahrzeugen dienen. Dieser dritte europäische Standort von Volvo nach Torslanda (Schweden) und Gent (Belgien) wird ein strategisch wichtiges industrielles Netzwerk über den gesamten Kontinent stärken. Eine Investition von etwa 1,2 Milliarden Euro ist vorgesehen, mit einer Kapazität von 250.000 Fahrzeugen pro Jahr und der Schaffung von Tausenden Arbeitsplätzen in einer Region, die bereits reich an Automobilkompetenzen ist.
Indem Polestar auf das industrielle Netzwerk von Volvo zurückgreift, verfügt die Marke über einen soliden europäischen Pass, ähnlich wie andere Marken, die von chinesischen Konzernen unterstützt werden, wie MG (SAIC) oder Smart (Geely). Diese Strategie der schrittweisen Integration hilft, kulturelle und regulatorische Widerstände zu vermeiden und gleichzeitig von der Glaubwürdigkeit und Bekanntheit der europäischen Marken zu profitieren.
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This page is translated from the original post "Polestar franchit une étape décisive dans sa conquête de l’Europe" lang Französisch.
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