Tesla hat gerade eine Trumpfkarte in den USA ausgespielt

Der kommerzielle Erfolg von Tesla wird sich in den USA weiter verstärken, wo der Hersteller mit dem Verkauf eines neuen Model Y beginnt.

Es gibt kaufmännische Logiken, die keine Logik zu brauchen scheinen. Zumindest sagen sie einem schließlich, dass es keinen Sinn macht, sich Sorgen zu machen, weil die betroffenen Unternehmen sicher wissen, was sie tun.

So herrscht in den USA Erstaunen über die Ankunft einer neuen Variante des Tesla Model Y, die dem breiten Publikum außerhalb des Heimatmarktes bislang unbekannt schien. Hier also das Model Y „Propulsion“, genau das Modell, das in Europa (wo es in Berlin, Deutschland, produziert wird) und in China eingeschlagen ist…

Unsere amerikanischen Freunde sind also völlig aus dem Häuschen bei dem Gedanken, ein Tesla Model Y zu einem sehr erschwinglichen Preis von etwa 33.000 US-Dollar (31.500 Euro) zu fahren, nachdem bundesstaatliche und staatliche Förderungen abgezogen wurden. Dafür muss das Fahrzeug in Nordamerika produziert werden, was ebenfalls der Fall sein wird.

Dieses neue Einstiegsangebot wird von den Fans sehr gelobt, die nahezu die gleichen Leistungen wie beim Modell Dual Motor mit großer Reichweite bestätigen. Der Unterschied besteht darin, dass die Propulsion-Version 6.500 Dollar günstiger ist!

Damit spielt Tesla eine Trumpfkarte aus, gerade zu einer Zeit, in der die amerikanische „Verbrenner“-Autoindustrie seit Wochen streikt. Elon Musk hatte den „Big Three“ (Chrysler Stellantis, General Motors und Ford) versprochen, sie in den Konkurs treiben zu können. Hat er seine Drohungen nun wahrgemacht?

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