Hier ist der unwiderlegbare Beweis, dass Tesla große, große Angst vor Lucid hat

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Ab dem 31. Juli 2025 werden die elektrischen Limousinen Lucid Air Zugang zu den Tesla Superchargern haben… jedoch unter einer erniedrigenden Bedingung.

Eine Pressemitteilung von Lucid Motors wurde am Dienstag, den 22. Juli 2025 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass nun alle Air-Limousinen berechtigt sind, im Tesla V3+ Supercharger-Netzwerk zu laden, dem großen amerikanischen Konkurrenten.

Aber es gibt zwei Bedingungen zu erfüllen. Die erste, offensichtliche, ist der Kauf eines Adapters, damit der Ladeanschluss kompatibel ist. Dieser NACS-CCS1-Adapter kostet stolze 220 Dollar, also etwa 188 Euro. Bis hierhin kein Problem…

Tesla benachteiligt Lucid

Der wahre Knackpunkt ist jedoch, dass Tesla Lucid nur unter der Bedingung zulässt, die Ladeleistung auf erniedrigende 50 kWh zu begrenzen. Eine Beschränkung, der kein anderer Wettbewerber bei der Verhandlung des Zugangs zum Ladenetzwerk unterliegt.

Pro-Tesla-Anhänger werden argumentieren, dass Lucid einfach sein eigenes Ladenetzwerk entwickeln sollte, welches in den USA bei Tesla schon jetzt stark beansprucht und Quelle von Spannungen zwischen Kunden ist. Das Gegenargument ist jedoch, dass Tesla heute nicht nur eine Automarke, sondern auch Energieversorger ist. Und genau das ist derzeit sein Vorteil.

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Da Lucid Air in der Lage ist, nur 50 kWh Ladung pro Stunde zu beziehen, werden sie das Tesla-Netzwerk lediglich als ultimative Notlösung ansehen können. Zumal der Preis pro kWh ebenfalls höher ausfällt. Langsam und teuer – deshalb werden Tesla-Ladepunkte von Lucid-Kunden gemieden.

Eine zweischneidige Tesla-Strategie?

Diese Strategie von David gegen Goliath ist riskant für Tesla, das erneut die schlechte Rolle übernimmt. Im Gegensatz dazu lacht Lucid über diesen Deal und kommuniziert stolz diesen Sieg: Tesla hat keine andere Wahl, als Lucid zu akzeptieren, um profitabler zu werden. Und egal unter welchen Bedingungen – der Samen ist jetzt gesät.

Die kommenden Shitstorms in den sozialen Medien werden den Rest erledigen, und es ist bereits sicher, dass Lucid in den nächsten Monaten die Ladeleistung freischalten wird.

Zugleich bewirbt Lucid die Modellreihe 2026 seines Air, mit einer um 6 % erhöhten Reichweite bei der Touring-Version, nämlich 431 Meilen (693 km). Die große Rivalin, die Tesla Model S, kommt auf maximal 410 Meilen (659 km) und kostet zudem 5000 Dollar mehr.

Ein letzter Punkt: Man darf nicht vergessen, dass Lucid als Hauptaktionär den Staatsfund von Saudi-Arabien hat. Es ist also klar, dass Lucid über ausreichend Kapital verfügt, um Tesla herauszufordern.

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This page is translated from the original post "Voici la preuve irréfutable que Tesla a très, très peur de Lucid" lang Französisch.

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