Tesla macht Fortschritte beim Model 2-Projekt

Von den Designprojekten des zukünftigen Tesla Model 2 überzeugt, soll Elon Musk grünes Licht für die Produktion gegeben haben.

Die Kommunikation von Tesla übertrifft definitiv alles, was wir bisher erlebt haben. Um einige Informationen über den kommenden günstigen Tesla zu erhalten, muss man… die ersten Seiten der Biografie von Elon Musk von Walter Isaacson entschlüsseln. Obwohl das Werk bereits für Kontroversen sorgt, sollte man nicht alles ablehnen, denn Isaacson hat bereits seine große Seriosität und journalistische Sorgfalt bewiesen. Sein Lebenslauf spricht ohnehin für ihn. Heute leitet er das Aspen Institute, einen führenden Think Tank zu den großen aktuellen Herausforderungen, war CEO von CNN und Chefredakteur von Time. Bekannt wurde er der breiten Öffentlichkeit durch seine berühmte Biografie von Steve Jobs.

Ein innovatives Model 2 Konzept

In diesem Werk zitiert Isaacson Elon Musk bezüglich des Model 2. „Wenn eines davon um die Ecke kommt, werden die Leute denken, sie sehen etwas aus der Zukunft“, soll er scherzhaft gesagt haben. Sicher von dem technischen Wert seiner Kreationen, hat Musk das Design zu einer absoluten Priorität für dieses Einstiegsmodell gemacht, das in den USA für weniger als 25.000 Dollar erwartet wird.

Das Design wurde also offenbar persönlich vom großen Chef genehmigt, doch ist bis heute nicht bekannt, ob es sich um eine kleine Limousine oder einen Mini-SUV handeln wird. Alles ist offen, und eine starke stilistische Verwandtschaft mit dem kantigen Cybertruck wird sogar ernsthaft diskutiert. Den letzten Schliff erhielt das Design von Franz von Holzhausen, Teslas Designchef seit 2008, der alle Modelle der Marke entworfen hat. Was die Produktion angeht, wird das Model 2 auf der gleichen Linie wie das Robotaxi montiert, vermutlich in der neuen Gigafactory in Mexiko. Musk hat bereits angekündigt, dass das Ziel darin besteht, die untere Struktur, die die Batterien und das Chassis aufnehmen, in einem einzigen Stanzvorgang herzustellen, was Zeit und Kosten der Fertigung erheblich reduzieren würde. Es ist die Rede von einer Hydraulikpresse mit mehreren tausend Tonnen Presskraft, um die Montage von mehreren hundert Teilen zu ersetzen! Kein Hersteller hat sich bisher daran gewagt, aber wie oft haben wir das bei den neuen Tesla-Projekten schon gehört?

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