Ein Modell aus der Vergangenheit, das die Batterie der Zukunft ins Rollen bringt

Stellantis hat die Dodge Charger Daytona auf Basis der STLA Large‑Plattform ausgewählt, um Feststoffbatterien in Serie einzuführen.

Im Jahr 2021 investierte Stellantis 75 Millionen US-Dollar in Factorial, um die Entwicklung und den Einsatz der nächsten Generation von Elektrofahrzeugen, die von Feststoffbatterietechnologie angetrieben werden, zu beschleunigen. Factorial wird Stellantis Zellen auf Basis seiner eigenen FEST‑Technologie liefern, die eine spezifische Energiedichte von mehr als 390 Wh/kg bietet. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Lithium‑Ionen‑Batterien liegt in einer höheren Energiedichte und damit in geringerem Gewicht, mit der Perspektive, langfristig die Gesamtkosten der Fahrzeuge zu senken.

Stellantis hat seine Multi‑Energie‑Plattform STLA Large gewählt, um diese innovative Technologie hervorzuheben, da sie Modelle mit größerem medialem Potenzial wie elektrische SUVs und Sportwagen ausstattet. Sie wird unter anderem von Jeep, Maserati und Dodge eingesetzt. Es ist schließlich letztere Marke, nicht unbedingt die populärste im Stellantis‑Katalog, die ausgewählt wurde. Dodge ist das Symbol eines bestimmten Amerikas, stolz auf seine Verbrennungsmotoren mit enormen Hubräumen. Ein Amerika, in dem Öl nichts kostet und reichlich in die Tanks fließt. Aber die Zeiten ändern sich, und die Marke musste Ende 2023 ihre emblematischen Charger und Challenger in den Ruhestand schicken. Sie werden durch einen neuen zweitürigen Charger ersetzt, ein Modell der neuen Generation, das einen elektrischen Antriebsstrang bieten wird.

Das Produktionsmodell sollte also noch vor Ende des Jahres auf den Markt kommen, wobei diese innovative Batterie ein Vorteil für einen erfolgreichen Start sein wird. Wenn man aufs Spektakuläre setzt, gibt es schließlich kaum etwas Besseres als ein richtiges amerikanisches Pony Car!

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