Union Rivian-Mercedes: Zukünftige elektrische Nutzfahrzeuge in Europa

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Um ihre Ambitionen im Bereich der Elektro-Nutzfahrzeuge zu festigen, vereinen sich Rivian und Mercedes-Benz, um zwei Modelle in Europa zu produzieren.

Für seinen kleinen Elektro-Nutzwagen, den Mercedes EQT und die professionelle Version eCitan, vertraut Mercedes-Benz auf Renault. Die Marke übernimmt tatsächlich den Kangoo E-Tech, den sie nach ihren Wünschen anpasst. Bei den Transportern wird es jedoch anders sein. Der deutsche Hersteller setzt auf einen bislang weniger bekannten amerikanischen Akteur: Rivian.

Rivian David vereint mit Mercedes Goliath

Rivian ist der kleine Pionier unter den Automobilunternehmen, der bereits groß wird. 2017 gegründet, hat dieses Start-up sehr schnell an Bedeutung gewonnen, insbesondere durch die Bestellung von 100.000 elektrischen Lieferwagen von Amazon. Dann setzte Ford mit einer Investition von 700 Millionen Dollar auf das Unternehmen. Es ist jedoch wichtig, sich zu merken, dass das Abenteuer mit einem elektrischen Pick-up, dem R1T, beginnt, der seit einigen Monaten in den Vereinigten Staaten erhältlich ist.

Rivian Amazon EDV Elektro-Nutzfahrzeug für Amazon
Das elektrische Nutzfahrzeug Rivian Amazon EDV für Amazon (©Rivian)

Und Rivian hegt die Hoffnung, nach Europa zu kommen. Allerdings sind ihr Pick-up und der Ableger R1S zu groß für das Publikum. Daher wendet sich das Unternehmen den Nutzfahrzeugen zu und kooperiert mit Mercedes, der langjährige Erfahrung in diesem Bereich hat. Die beiden haben eine Absichtserklärung unterzeichnet und wollen ein Joint Venture gründen.

Zwei Nutzfahrzeuge in der Pipeline

Momentan gibt es wenige Details. Wir erfahren, dass aus dieser Partnerschaft zwei Elektrofahrzeuge hervorgehen werden:

  • Ein Nutzfahrzeug auf Basis des Mercedes VAN.EA, das den Mercedes eSprinter 2023 ausstatten wird.
  • Das andere wird die Rivian-Plattform RLV nutzen.
Mercedes-Benz eSprinter Österreichische Post
Ein elektrischer Mercedes-Benz eSprinter der österreichischen Post

Die einzige Gewissheit ist, dass die beiden Nutzfahrzeuge in Europa produziert werden und eine neue Fabrik benötigen. Zudem wird berichtet, dass die Modelle visuell sehr ähnlich sein werden. In der Pressemitteilung wird betont, dass sie „einem für eine effiziente gemeinsame Fertigung auf den Montagebändern optimierten Design“ entsprechen werden.

Schließlich möchten Rivian und Mercedes-Benz dort nicht stehen bleiben. Die Pressemitteilung fügt hinzu, dass beide Parteien über „potenzielle Synergien“ nachdenken.

Zu lesen auch: Ford e-Transit: Das elektrische Nutzfahrzeug kommt nach Europa

This page is translated from the original post "Union Rivian-Mercedes : des futurs utilitaires électriques en Europe" lang Französisch.

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