Hier ist das Model Y Standard, das Tesla für Sparfüchse! (Video)
Am Dienstag, den 7. Oktober 2025, hat Tesla die kostengünstige Version seines Model Y, die Standard, vorgestellt, um sie erschwinglicher zu machen. Eine schlechte Idee?
Seit Monaten wurde dieses Tesla Model Y, dem sein eigentlicher Sinn genommen wurde, erwartet – nun ist es seit Dienstag, dem 7. Oktober 2025, Realität. Warum „dem eigentlichen Sinn beraubt“? Weil der Mehrwert eines Tesla stets sein Bezug zur Technologie und zu einem gewissen Verständnis von zugänglichem Luxus war.
Ein voll ausgestatteter elektrischer SUV, der im Jahr 2025 kaum mehr als 40.000 Euro kostet, man vergisst leicht, wie „erschwinglich“ das eigentlich ist. Vor 20 Jahren und trotz der seitdem verdoppelten Inflation hätte ein so gut ausgestatteter Benzin-SUV wie ein Tesla Model Y Propulsion niemals weniger als 60.000 Euro gekostet. Damals befanden wir uns im Bereich des gehobenen Luxus.

Doch diese Demokratisierung neigt sich dem Ende zu, und angesichts einer kommerziellen gläsernen Decke zieht es Tesla vor, seine Modellreihe nach unten zu erweitern, um neue Kunden zu gewinnen. Kunden, die durch den Kauf dieser neuen Standard-Version leider stigmatisiert werden könnten, weil sie sich keine „richtige Tesla“ leisten können. Das ist die traurige Wahrheit, die im menschlichen Wesen verborgen liegt.
Beginnen wir also mit dem Preis, dem zentralen Punkt dieser Standard-Version. In den USA beginnt sie nun bei 39.990 US-Dollar ohne Steuern (34.300 Euro netto), was in Europa etwa 41.200 Euro entspricht. Das entspricht etwa einer Preisreduzierung von 10 %, aber ist das wirklich ambitioniert? Über 40.000 Euro für ein Auto – Tesla richtet sich weiterhin an eine Elite.
Die chinesischen Hersteller müssen sich ins Fäustchen lachen…
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Model Y, ein Tesla zum Schleuderpreis?
Was fällt als Erstes auf? Das äußere Design mit kleinen 18-Zoll-Rädern, den Stoff-Sitzen oder der Reichweiteneinbuße?
Beginnen wir mit dem Design. Die Optik ist nicht so stark verschlechtert. Der Blick bleibt modern und aggressiv, und hinten ist das Fehlen eines Lichtstreifens nicht störend. Die gesamte Heckpartie ist neu, vom Diffusor bis zur Heckklappe, die nun manuell ist.
Das Dach ist nicht mehr verglast und die kleinen Radkappen wirken fast amüsant, aber das spielt keine Rolle. Die Front dagegen ähnelt auffallend der Model 3 mit klaren Linien.
Derzeit wird die Model Y Standard nur in den USA verkauft und ist serienmäßig in Stealth Grey lackiert. Weiß und Schwarz sind optional. Gleiches gilt für die 19-Zoll-Räder der Propulsion-Version… doch die Reichweite sinkt noch stärker.

Sinkende Reichweite?
Im Innenraum sind die Veränderungen deutlich: Wegfall der Ambientebeleuchtung, der elektrisch belüfteten Sitze sowie der beheizbaren und elektrischen Rückbank. Vorne verschwindet der mittlere Tunnel mit den integrierten Ablagefächern. Hinten fällt auch der zentrale LCD-Bildschirm weg. Schließlich reduziert sich die Soundanlage von 15 Lautsprechern plus Subwoofer auf 7 Lautsprecher. Autsch.
Kommen wir zu den Fahrleistungen und der Reichweite. Während die Höchstgeschwindigkeit mit 125 mph (201 km/h) unverändert bleibt, sinkt die Reichweite in den USA im EPA-Mixzyklus von 357 auf 321 Meilen. Das entspricht von 574 auf 516 km. Ein exzellenter Wert, wenn man bedenkt, dass der Zulassungszyklus in den USA strenger und dadurch realistischer ist. Das lässt sogar vermuten, dass die Batteriekapazität nicht reduziert wurde.

Im Gegenteil, eine Überraschung gibt es bei der Ladeleistung: Sie erreicht 225 kW!
Bei der Beschleunigung liegt die Zeit von 0 auf 96 km/h bei der Standard-Version bei 6,8 Sekunden, gegenüber 5,4 Sekunden bei der Propulsion-Version.
Am Ende bleibt die Enttäuschung. Wer wird wirklich diese Tesla Model Y Standard kaufen, deren Preis keine Revolution darstellt?
Und Sie, was halten Sie von dieser Tesla Model Y Standard?
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This page is translated from the original post "Voici la Model Y Standard, la Tesla du pauvre ! (vidéo)" lang Französisch.
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