Welcher Tesla beginnt seine Karriere in Japan?

Tesla hat eine Unstimmigkeit behoben, indem nun das gesamte Sortiment im Land der aufgehenden Sonne verfügbar ist. Aber es gibt eine Besonderheit…

Es ist die Geschichte eines Autos, das offiziell nicht nach Japan importiert wurde, ein Auto für „Enthusiasten“, wie es auf dem asiatischen Archipel bezeichnet wird. Ein Auto, das durch die Entscheidung von Tesla, mit fast 10 Jahren Verzögerung, nun eine normalere Existenz erleben wird, da es im Katalog aufgenommen wird.

Dieses Auto ist der Tesla Model S. Die große amerikanische Limousine wurde zunächst aufgrund des umfangreichen bürokratischen Aufwands für die Zulassung eines Fahrzeugs in Japan nicht angeboten. Außerdem ist dieses Land, das sehr stark auf Hybridtechnik setzt, noch recht verschlossen gegenüber 100 % elektrisch. Der Rückstand von Toyota bei diesem Thema ist ein deutlicher Beweis, weshalb Tesla bisher im japanischen Markt nur die Model 3 und Model Y anbot.

Seit einigen Wochen ist der große SUV Model X schließlich in Japan angekommen, und es fehlte nur noch der Model S. In beiden Fällen nimmt Tesla jedoch keine erneute Produktion mit „Rechtslenkung“ auf. Nein, das Land der aufgehenden Sonne muss mit der „Linkslenkung“-Konfiguration vorliebnehmen, was die kommerzielle Attraktivität einschränken dürfte. Aus diesem Grund sind die Model X und Model S seit mehreren Monaten auf vielen Märkten wie Australien, Neuseeland, Großbritannien oder Hongkong nicht mehr erhältlich.

Zur Feier des Ereignisses bietet Tesla jedem neuen Käufer eines Model S in Japan drei Jahre kostenlose Ladung an seinem Supercharger-Netzwerk an. Zur Information: Der Preis eines Model S beginnt bei 12.969.000 Yen, also etwa 82.000 Euro, gegenüber 94.990 Euro in Frankreich. Der Model S Plaid kostet 15.969.000 Yen (101.000 Euro) gegenüber 109.990 Euro in Frankreich.

Weiterhin zur Information: Der neue Tesla Model 3 wird dort für 5.613.000 Yen angeboten, also 35.500 Euro. Ein Beweis dafür, dass der europäische Umweltbonus nur dazu dient, die Hersteller von Elektroautos zu subventionieren, die ihre Preise im Voraus erhöhen.

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