Innerhalb einer Woche: Hyundai verbündet sich mit General Motors und Volkswagen!

Große Manöver laufen, um der chinesischen Offensive entgegenzuwirken, und Hyundai zögert nicht, überraschende Allianzen zu schmieden.

Der Block, gebildet von den koreanischen Schwestern Kia und Hyundai, ist allein in der Lage, alle Nachfrage zu bedienen und solide Alternativen zu europäischen, amerikanischen und natürlich auch asiatischen Produktionen anzubieten. Aber die eigentliche Gefahr kommt aus dem Reich der Mitte, daher hat Hyundai eine historische Welle von Allianzen gestartet, um auf drei Kontinenten Fuß zu fassen.

Am Freitag, dem 13. September, haben Hyundai und der amerikanische General Motors (GM) ein Abkommen unterzeichnet, um verschiedene Kooperationsfelder in den Bereichen Fahrzeuge, Lieferketten und saubere Energietechnologien zu prüfen. Im Grunde ein Austausch von Plänen unter guten Freunden, um die Forschungs- und Entwicklungskosten zu senken.

Eine Woche später kündigten Hyundai und der europäische Skoda in Prag eine Zusammenarbeit zur Entwicklung der Wasserstofftechnologie und energieeffizienten Mobilitätslösungen an. Nach den Plänen für Fahrzeuge folgt nun eine starke Allianz bei den Antrieben. Ein weiterer schöner Coup der Koreaner – und für alle, die es nicht wissen: Skoda gehört zum Volkswagen-Konzern.

Niemand kennt wirklich die Details und die Tragweite dieser groß angekündigten Meldungen. Aber die Botschaft ist sehr klar. Die Koreaner scheuen sich nicht, Allianzen mit bestimmten Konkurrenten einzugehen, die dieselben Werte teilen. Nämlich nicht-konventionelle Hersteller, die auf mehreren Kontinenten produzieren und die Arbeitsrechte respektieren. All das, was die Europäische Kommission heute den chinesischen Herstellern vorwirft, nicht zu beachten. Die Zukunft liegt außerdem in der gemeinsamen Nutzung von Fabriken zwischen Herstellern. Warum neue Einheiten bauen, wenn die bestehenden wegen der Verbreitung von Robotern und der Vereinfachung der Bautechniken ohnehin überdimensioniert sind? Diese neue Welt ist doch spannend, finden Sie nicht?

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