KIA: Eine Verstärkung der Investitionen in Europa
Die südkoreanische Marke KIA wird weiterhin in Elektrofahrzeuge in Europa investieren und strebt an, einer der führenden Akteure in diesem Sektor zu werden.
KIA, eine südkoreanische Marke mit Sitz in Seoul, hat ihre Unternehmensstrategie für die nächsten fünf Jahre vorgestellt. Die Marke wird weltweit 22 Milliarden Euro in den Bereichen Robotik, Elektrifizierung von Fahrzeugen und autonomes Fahren investieren.
In diesem Zusammenhang präsentierte die Marke beim „KIA Brand Summit“ ihren neuen SUV EV9. Dies entspricht dem Ziel der Marke, bis 2027 15 neue Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen. Europa wird zum Hauptmarkt der Marke, was sich bereits durch die Verkaufszahlen im vergangenen Jahr zeigt.
Tatsächlich hat KIA 2022 in der Region 542.423 Fahrzeuge verkauft. Diese Zahl entspricht einem Anstieg von 7,9 % gegenüber 2021. Elektrofahrzeuge machten dabei allein einen Anteil von 34,9 % dieser Verkäufe aus. Ein idealer Zeitpunkt für Investitionen in Europa, da die Europäische Union nach und nach die Verschmutzungsauflagen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verschärft.
KIA möchte über die Stärkung seiner europäischen Investitionen hinausgehen. Die Unternehmensstrategie zielt darauf ab, bis 2030 weltweit 1,6 Millionen Elektrofahrzeuge zu verkaufen. KIA will Fahrzeuge anbieten, die auf den Markt der Zukunft zugeschnitten sind, insbesondere mit dem System für autonomes Fahren.
Neben den Investitionen in die Elektromobilität hat die Marke eine Partnerschaft mit Ionity und Kia Charge zum Aufladen Ihres Elektroautos abgeschlossen. Somit sind bereits über 1.900 Ionity-Ladestationen in Europa verfügbar, sowie 500.000 Ladepunkte in Europa für DCS (Kia Charge).
Die Details zum KIA EV9
Zurzeit gibt es noch nicht viele Informationen zum Elektro-SUV. Allerdings wurde ein Video in den sozialen Netzwerken der südkoreanischen Marke veröffentlicht.
Technologisch wird der elektrische SUV EV9 über das SAE-Level 3 für autonomes Fahren verfügen. Dieses Level erlaubt es dem Fahrer, nur im Bedarfsfall in die Steuerung einzugreifen. Frankreich erlaubt dieses Niveau des autonomen Fahrens.
Der EV9 wird außerdem mit der V2G-Technologie (vehicle-to-grid) ausgestattet sein. Dieses Verfahren ermöglicht es einem Elektrofahrzeug, beim Anschluss an das Stromnetz Strom aufzunehmen oder abzugeben. Das Netz benötigt mehr oder weniger Strom, und die V2G-Technologie hilft, dies zu regulieren. Konkret bedeutet das: Wenn die Stromproduktion zu groß ist (zum Beispiel während eines Sturms in einem Windpark), nimmt das Auto die überschüssige Energie auf und speichert sie in seiner Batterie. Diese wird dann wieder ins Netz eingespeist.
Was den Komfort betrifft, werden nachhaltige und recycelbare Materialien den Innenraum des Fahrzeugs auskleiden. Darüber hinaus hat die Marke auf diesem Fahrzeug Leder tierischen Ursprungs verboten.
KIA hat noch keinen Preis für den KIA EV9 bekannt gegeben. Wir bleiben dran!
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This page is translated from the original post "KIA : un renforcement des investissements en Europe" lang Französisch.
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