Kraftdemonstration von Stellantis auf der Brüsseler Messe

Stellantis setzt beim Brussels Motor Show mit 62 Fahrzeugen, 11 Marken und zwei Weltpremieren einen großen Akzent.

So eine industrielle und produktive Offensive hat man seit langem nicht mehr auf einer europäischen Automesse gesehen. Anlässlich der 102. Ausgabe des Brussels Motor Show präsentiert Stellantis eine außergewöhnliche, offensive und spektakuläre Präsenz: 62 ausgestellte Fahrzeuge, 11 vereinte Marken, zwei Weltpremieren und zwei Konzeptfahrzeuge, alles auf einem Stand von 5.200 m² im Herzen von Halle 5. Eine echte Demonstration von Stärke, sowohl kommerziell, technologisch als auch symbolisch.

In einem Umfeld, in dem viele Messen Schwierigkeiten haben, ihre frühere Anziehungskraft zurückzugewinnen, geht der französisch-italienisch-amerikanische Konzern den gegenläufigen Weg und verwandelt Brüssel in ein strategisches Schaufenster. Selten hat ein Hersteller – oder besser gesagt eine Gruppe – ein Event mit solch einer Dichte an Neuheiten und Botschaften in Anspruch genommen. Stellantis beschränkt sich nicht darauf, den Raum zu besetzen: Es gibt den Takt vor.

Premieren und Konzeptfahrzeuge

Der Höhepunkt der Messe wird durch zwei bedeutende Weltpremieren, die neuen Opel Astra und Peugeot 408, geprägt. Zwei Schlüsselmodelle, die sowohl den stilistischen Wandel als auch den technologischen Aufstieg verkörpern und den Willen zeigen, in stark umkämpften Marktsegmenten in Europa offensiv zu bleiben. Zu diesen Enthüllungen gesellen sich drei europäische Premieren, darunter das 100 % elektrische B03X von Leapmotor, ein Symbol für die strategische Öffnung der Gruppe zu neuen Akteuren, sowie der Fiat Qubo L und der Fiat Professional TRIS, die darauf ausgelegt sind, sehr konkrete Nutzungen abzudecken, von der Familie bis zur urbanen Logistik.

Doch die Offensive wäre nicht vollständig ohne einen Hauch von Traum. Stellantis übernimmt mit zwei spektakulären Konzeptfahrzeugen die volle Verantwortung. Der Citroën ELO erkundet eine intelligente und modulare Vision der kompakten elektrischen Mobilität, während der Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo mit seinen 800 PS und seinem eindeutig sportlichen DNA die Grenzen bis in die Welt der Videospiele verschiebt.

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Über die Modelle hinaus markiert Brüssel auch einen politischen Moment für die Gruppe. Die Anwesenheit von Emanuele Cappellano, dem neuen COO für erweiterte Europa, bei seinem ersten öffentlichen Auftritt und die Organisation von acht Pressekonferenzen bestätigen die strategische Bedeutung der Veranstaltung. Fügen wir dazu die Zeremonie „Auto des Jahres“ hinzu, bei der Stellantis zwei Finalisten ins Rennen schickt, und die Sache ist klar: In Brüssel kommt die Gruppe nicht zum Tourismus!

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