Die wütenden Umweltschützer: Der Malus für den Ferrari 296 GTB fällt auf 2049 €
Dank einiger Verbesserungen seines elektrischen Managements ist der Ferrari 296 GTB Hybrid praktisch nicht mehr der Umweltstrafe unterworfen.
149 g CO2 pro Kilometer und 6,4 Liter Kraftstoff auf 100 km. Wer hätte das von einem Supercar mit 830 PS gedacht, davon allein 663 PS (bei 8000 U/min) von seinem 2,9-Liter-V6-Biturbo? Denn hier ist nicht von einem kleinen GTI wie dem Ford Fiesta ST die Rede, der ebenfalls für 149 g/km homologiert ist. In beiden Fällen beträgt der Umweltmalus 2024 also 2049 Euro. Nur kostet der Amerikaner etwa 35.000 Euro in der Anschaffung, also zehnmal weniger als sein italienischer Rivale. Für den ersten ist die finanzielle Belastung hoch, während sie beim Ferrari (je nach Perspektive) eher ein Schmunzeln hervorruft…
Das ist die Meisterleistung des Ferrari 296 GTB mit der elektrischen Unterstützung seines 167-PS-starken Hybridsystems. Dieses System, ausgestattet mit einer 7,45-kWh-Batterie, ermöglicht es, den Verbrauch und die CO2-Emissionswerte im WLTP-Mischzyklus in Europa drastisch zu senken. Der rein elektrische Fahrmodus ist nämlich für 25 Kilometer freigegeben.

Wie ist das möglich?
Bevor man einen Skandal wittert, sollte man die Situation auf globaler Ebene betrachten. Immer mehr Städte, vor allem in Asien (Singapur, Tokio, Peking …), verlangen, dass Autos mindestens hybrid sind, um zugelassen zu werden. 100% elektrische Fahrmodi werden zunehmend verpflichtend. Da diese Supercars vor allem ihren Besitzern zum Protzen dienen, ist ein elektrischer Antrieb über eine begrenzte Distanz von 20-30 km absolut ausreichend, ohne zu stark das Gewicht und das Design zu beeinträchtigen.
Es stimmt, dass die Plug-in-Hybrid-Technologie vor allem bei großen SUVs Sinn macht, wie etwa der Porsche Cayenne S E-Hybrid, der im 100% elektrischen Modus fast 90 km schafft und einen offiziellen Verbrauch von 1,4 Litern auf 100 km hat!
Im Fall des Ferrari 296 GTB wird das Hybridsystem selbstverständlich „vermarktet“, um Leistung zu bieten. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt er in 2,9 Sekunden, und die 200-km/h-Marke wird in 7,3 Sekunden überschritten. Weniger leistungsstark ist die Ladefunktion, die auf 2,3 kW (Haushaltssteckdose) begrenzt ist: 4 Stunden Ladezeit für die Batterie.
Diejenigen, die an Umweltschutz denken, dürften beruhigt sein: der erste 100% elektrische Ferrari wird nun in weniger als zwei Jahren erhältlich sein, 2026. Ein riesiger Schritt in der Geschichte des Unternehmens aus Maranello.
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