ZFE Green: Eine Website, die im Dschungel der ZFE für mehr Durchblick sorgt

Sie müssen sich nicht mehr auf der Seite der Métropole zurechtfinden; dieses neue Portal liefert Ihnen in wenigen Sekunden alle Informationen zur ZFE‑M, die Sie interessieren.

Bei ZFE‑m kann jede Métropole ihre eigenen Regeln festlegen. Die Crit’Air 4 sind zum Beispiel in Paris verboten, aber weiterhin in Strasbourg oder Marseille erlaubt. Außerdem überschneiden sich die Grenzen einer ZFE‑m niemals genau mit den Stadtgrenzen, und die Aktivierungszeiträume des Systems variieren von Agglomeration zu Agglomeration. Kurz gesagt: Selbst mit bester Absicht kann man schnell gegen die Regeln verstoßen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Die Situation ist besonders komplex für Berufstätige, die im Rahmen ihrer Tätigkeit viele Fahrten absolvieren müssen. Genau für diese Nutzergruppen hat das Programm Interlud (Innovations Territoriales et Logistique Urbaine Durable) die Seite ZFE Green entwickelt.

Auf Basis der Datenbank des Ministeriums für Verkehr erstellt, zeigt dieses Portal in Form einer interaktiven Karte innerhalb weniger Augenblicke die jeweils geltenden Regeln in den einzelnen Zonen an. Für alle zugänglich ist ZFE Green in erster Linie für Fachleute konzipiert, die es unter anderem nutzen können, um zu prüfen, ob sie eine Ausnahmegenehmigung erhalten oder nicht. Dafür müssen sie eine Reihe von Angaben machen (verwendetes Fahrzeug, Beruf, Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines speziellen Vermerks im Fahrzeugschein usw.).

Mehr als 40 ZFE‑m in Frankreich bis 2025

Das Portal wird regelmäßig aktualisiert, um die Entwicklung der Regeln in den ZFE‑m zu verfolgen. In einiger Zeit wird es Routen berechnen und gegebenenfalls alternative Fahrten vorschlagen können, um ZFE‑m zu umgehen.

Wenn die ZFE‑m derzeit auf einige Métropolen beschränkt sind, wird sich ihre Einführung in den kommenden Monaten rasch beschleunigen. Alle Städte mit mehr als 150.000 Einwohnern müssen bis zum 1. Januar 2025 eine solche eingerichtet haben. Ab diesem Datum wird es in Frankreich also mindestens 43 Agglomerationen mit einer ZFE‑m geben.

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