Autobatterien: Zwei neue Projekte stehen bevor!

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Das schwedische Unternehmen Northvolt und das taiwanesische Unternehmen ProLogium haben am Freitag die Eröffnung einer Gigafabrik für die Produktion von Batterien für Elektroautos bestätigt.

Nach Angaben der AFP haben NorthVolt und ProLogium am Freitag beschlossen, ihre Pläne für bedeutende Produktionsstandorte von Batterien für Elektrofahrzeuge (BEV) bekannt zu geben. Das schwedische Unternehmen Northvolt hat sich dafür entschieden, sich in Heide im Norden des Landes niederzulassen. Dieses Projekt markiert das erste Unternehmen außerhalb Schwedens für die Marke.

Das taiwanesische Unternehmen ProLogium hat hingegen beschlossen, sich in Dünkirchen niederzulassen, mit einer Investition von 5,2 Milliarden Euro. Der Präsident der Republik zeigte sich in einer Rede an die AFP erfreut über die erwartete Schaffung von 3.000 direkten Arbeitsplätzen durch diese Investition.

Ab 2026 werden die beiden Unternehmen Batterien für europäische Elektrofahrzeuge mit einer Kapazität von etwa 60 GWh (NorthVolt) und 48 GWh (ProLogium) liefern. Dies wird jährlich über 10.800.000 Fahrzeugen Strom liefern, basierend auf Elektroautos mit 100 kWh.

Ein Sieg für Europa im Rennen um die Produktion von Batterien für Elektroautos und ein weiterer Schritt in Richtung europäische Autonomie bei der Batterieproduktion.

Was bedeutet das für den europäischen Markt für Elektroautos?

Der Wettbewerb um die Ansiedlung auf europäischem Territorium war nicht gewonnen. Tatsächlich stehen die USA und China im Kampf um die Batterieproduktion in engem Wettbewerb. Im April 2023 hatten die USA den Inflation Reduction Act angekündigt, der Steuervergünstigungen für den Kauf neuer und gebrauchter Elektrofahrzeuge ermöglicht.

China hingegen besitzt seit 2018 eine Gigafabrik in Shanghai. Das Land produziert immer mehr Elektrofahrzeuge chinesischer Marken. Ihr Ruf als Hersteller von Elektroautos ist unbestritten: Ein Blick auf die Statistiken der letzten Internationalen Automobilausstellung in Shanghai genügt. Die chinesischen Hersteller stehen im Rampenlicht, dank ihrer Dominanz im Markt für preiswerte Elektrofahrzeuge sowie im Luxussegment.

Internationalen Automobilausstellung Shanghai 2023
Internationale Automobilausstellung Shanghai 2023 (©Internationale Automobilausstellung Shanghai)

Für europäische Elektroautos ermöglichen die Projekte von ProLogium und NorthVolt eine Produktion näher an Europa. So können Autohersteller von kürzeren Lieferketten bei ihrer Fahrzeugproduktion profitieren, vorausgesetzt sie können Ressourcen an seltenen und wertvollen Metallen sichern.

Ab 2026 könnten Sie somit Zugang zu vollständig in Europa produzierten europäischen Fahrzeugen haben?

Auch lesenswert: Verkor und Renault Group festigen ihre Partnerschaft bei Batterien

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