Die zukünftigen elektrischen Aston Martin mit Britishvolt-Batterien
Für seine zukünftigen Elektroautos wählt Aston Martin den lokalen Batteriehersteller Britishvolt, ab 2025.
Pläne zur Elektrifizierung, einschließlich neuer Modelle und elektrischer oder hybrid Plattformen, anzukündigen, reicht nicht mehr aus. Um Investoren und zukünftige Kunden zu beruhigen, müssen Beziehungen zu Batterieherstellern aufgebaut werden, es sei denn, man ist selbst einer.
Eine elektifizierte Aston Martin Palette bis 2030
Obwohl Aston Martin als kleiner Hersteller gegenüber den Giganten, die Millionen von Fahrzeugen pro Jahr verkaufen, agiert, muss das Unternehmen ebenfalls aktiv werden. Die Firma aus Gaydon hatte ihre Absichten hinsichtlich hybrider und elektrischer Fahrzeuge angekündigt, jedoch ohne über die Technologien an Bord zu sprechen.
Der erste elektrische Aston Martin soll 2025 auf die Straße kommen, was eine Verzögerung von drei Jahren bedeutet. Ursprünglich hatte der britische Hersteller die Limousine RapidE für 2022 in Partnerschaft mit Williams versprochen, die 2020 eingestellt wurde. Der erste Plug-in-Hybrid, der „Supercar“ Aston Martin Valhalla, wird erst 2024 erhältlich sein.
Schließlich wird die gesamte Palette eine „elektrifizierte“ Option im Jahr 2026 haben. Das bedeutet, dass jedes Modell eine elektrische/hybride Version haben wird. Im Jahr 2030 werden dann alle Modelle „elektrifiziert“ sein. Dieser Begriff bleibt vage, da er sowohl ein Sortiment an Elektroautos als auch solche mit Hybridantrieb, ob aufladbar oder nicht, bedeuten kann. Präsident Lawrence Stroll deutete jedoch auf 100% elektrisch bis 2029 hin.
Leistungsstarke Batterien „made in UK“
Aston Martin hat daher angekündigt, seine zukünftigen Batterien mit Britishvolt gemeinsam zu entwickeln. Letzteres ist ein neues Unternehmen, das auf britischem Boden produziert. Diese Vereinbarung wird die Lieferung von Batterien für das zukünftige Elektroauto von 2025 ermöglichen. Die Ziele sind, „neue Leistungsstandards auf der Strecke, Ladezeiten und Reichweiten“ anzubieten. Unter Leistung versteht man die Fähigkeit, Beschleunigungen trotz Überhitzung der Batterien zu reproduzieren.

Britishvolt verspricht, dass seine Batterien „nachhaltig“ und „kohlenstoffarm“ sind. Die Fabrik in Cambois im Nordosten Englands plant eine Kapazität von 38 GWh Batterien pro Jahr. Das sollte etwa 300.000 Elektrofahrzeuge, einschließlich Aston Martin, aber auch Lotus, versorgen. Das ist mehr als das Verkor-Projekt in Dunkerque, Frankreich (32 GWh) oder das von Volvo-Northvolt in Schweden (30 GWh). Die ersten Batterien sollen 2024 produziert werden.
Aston Martin stellt klar, dass diese neue Partnerschaft die andere mit Mercedes-Benz nicht in Frage stellt. Im Jahr 2018 bestand diese Zusammenarbeit zur Entwicklung von Verbrennungsmotoren und elektronischen Systemen. Die beiden Partnerschaften werden laut Marke „komplementär“ sein.
Auch lesen: Wer ist CATL, der Nr. 1 der Batterien für Elektroautos?
This page is translated from the original post "Les futures Aston Martin électriques avec des batteries Britishvolt" lang Französisch.
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