Tesla und Spanien: Ein Vertrag, der niemals zustande kommen wird?
Es ist eine Serie, die sich seit mehreren Wochen hinzieht. Zahlreiche spanische Medien haben einige Informationen bezüglich eines GigaFactory-Projekts von Tesla in Spanien skizziert… das angeblich bereits abgesagt worden ist.
Vor drei Wochen berichtete das spanische Medium Cinco Dias, dass Tesla in der Region Valencia Fuß fassen könnte. Doch seit einigen Tagen hält sich ein Gerücht in der spanischen Presse hartnäckig. Tesla soll die Verhandlungen beendet haben, so berichtet zumindest das spanische Medium Economia Digital. Die Investition von Tesla, um sich in der Region Valencia anzusiedeln, sollte 4,5 Milliarden betragen, eine Summe, die die Region nun nicht erhalten wird.
Der Präsident der „Generalitat Valenciana“, Ximo Puig, soll gegenüber Quellen der spanischen Zeitung erklärt haben, dass „die Frage Tesla durch ein internes Leck bekannt wurde, das den Hersteller sehr verärgert hat“. Das ist der Grund, warum Tesla sich möglicherweise nicht in Spanien niederlassen wird.
Eine günstige Lage für Frankreich
Elon Musk, CEO der amerikanischen Firma, steht dem Präsidenten Emmanuel Macron sehr nahe. Noch letzte Woche trafen sich die beiden zum dritten Mal innerhalb weniger Monate. Das Hauptziel des Präsidenten ist es, den Hersteller Tesla in Frankreich anzusiedeln. Ein Kampf, den der Präsident gegenüber Spanien zu gewinnen hofft. Es sei zu beachten, dass das einzige europäische Land mit einer Gigabatteriefabrik unsere belgischen Nachbarn sind – mit Gesamtkosten von 6 Milliarden Euro.
Dem Bericht zufolge hat Portugal seine Bewerbung für eine Batteriefabrik eingereicht. Ein enormes Interesse der amerikanischen Firma, und eine Serie, die vermutlich noch weitergehen wird.
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