Die E-Bikes von Cowboy sammeln 71 Millionen Euro ein
Das belgische Unternehmen für E-Bikes, Cowboy, erhält eine neue Investition von 71 Millionen Euro und strebt 100.000 Einheiten bis 2023 an.
In Frankreich haben mehr als 500.000 E-Bikes einen Käufer gefunden, und Europa könnte bis 2025 sogar mehr als 10 Millionen Einheiten repräsentieren. In diesem boomenden Markt möchte das scharfsinnige Cowboy immer mehr Anhänger ins Sattel bringen.
Ziel 100.000 E-Bikes
Auf jeden Fall läuft es gut für das in Brüssel (Belgien) ansässige Unternehmen. Es hat seine dritte Investitionsrunde gestartet und 80 Millionen Dollar (71 Millionen Euro) erhalten. Dies ist die größte bis dato, angeführt von den Fonds Exor, HCVC und Siam Capital, wie Techcrunch berichtet.
Im Juli 2020 hatte das Unternehmen eine weitere Finanzierung von 23 Millionen Euro erhalten. Cowboy gibt immer noch seine Gesamtbewertung nicht bekannt, hat aber insgesamt 120 Millionen Dollar (106 Millionen Euro) generiert. Das ist enorm für einen Fahrradakteur, liegt aber immer noch unter den 161 Millionen Euro, die der niederländische Konkurrent Vanmoof erzielt hat.

Jetzt ist das Ziel klar und präzise. Cowboy möchte bis 2023 100.000 Kunden erreichen, also 6 Jahre nach seiner Gründung. Die Verkaufszahlen bleiben jedoch geheim, nach einem letzten Ergebnis von 5.000 E-Bikes im Jahr 2019 und Schätzungen von über 10.000 Einheiten für 2020.
Ein Cowboy 4 im Herzen der vernetzten E-Bikes
Obwohl die Marke nur ein Modell vertreibt, befindet sie sich bereits in der 4ten Generation. Der Cowboy 4, der im April 2021 vorgestellt wurde, ist gut im Bereich der vernetzten E-Bikes verankert, wo die Rivalen Vanmoof S3, Angell, iWeech, Reine Bike oder Voltaire heißen. Auch Sportmarken wollen dabei Störenfriede spielen. Erwähnenswert sind der Decathlon Elops 920E Connect und der Intersport Nakamura E-Crossover XV/XA.
Mit einem klaren Stil ohne Bildschirm und einer vollständigen Integration der Elemente in mattem Lack, ähnlich dem Vanmoof, ist er in zwei Versionen erhältlich: klassischer Rahmen und offener ST-Rahmen. Obwohl ohne Bildschirm teilt das E-Bike alle Informationen über das Telefon mithilfe eines speziellen Halters für das im Lieferumfang enthaltene Induktionsladegerät über eine App. Das E-Bike ist natürlich dank eines GPS-Senders ortbar.

Zum Preis von 2.590 € liegt das Modell im Durchschnitt der Konkurrenz. Der Cowboy 4 ist ziemlich leicht mit weniger als 19 kg, hat einen nicht sehr leistungsstarken Motor mit 45 Nm und bietet eine Reichweite von 70 km über seinen 360 Wh Akku. Für kleinere Budgets bleibt das ältere Modell Cowboy 3 für 2.090 Euro erhältlich. Darüber hinaus senken refurbishte Exemplare den Preis auf seiner „Circular“ Plattform auf 1.590 Euro.
Zu lesen auch: Niu BQi: ein gutes E-Bike für unter 1500 €?
This page is translated from the original post "Les vélos électriques Cowboy lèvent 71 millions d’euros" lang Französisch.
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