Ende der Fahrradkaufzuschüsse – hier ruht die kleine Königin
Der Staat — da es im Moment schwer fällt, von der Regierung zu sprechen — hat beschlossen zu sparen und greift nun das Fahrrad an.
Per Dekret vom 29. November hat Frankreich also beschlossen, die Kaufhilfen für Fahrräder schlichtweg abzuschaffen, was Befürchtungen hinsichtlich der Zukunft der sanften Mobilität in Frankreich auslöst. Diese Subventionen, die im vergangenen Jahr 40 Millionen Euro erreicht hatten, spielten eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches und kostengünstiges Verkehrsmittel. Für Haushalte, die weiterhin von dieser Hilfe profitieren möchten, bleibt nur noch eine begrenzte Frist, da die Subvention am 31. Januar 2025 endet. Diese Frist verschärft die Lage, weil sie nur wenig Zeit lässt, sich zu organisieren und die letzten Vorteile zu nutzen.
Das Ende dieser Hilfen könnte den in den letzten Jahren entstandenen Aufschwung für den Radverkehr bremsen. Fahrradfördervereine befürchten, dass diese Entscheidung zu einem Rückgang der Verkäufe und zu einer verminderten täglichen Nutzung des Fahrrads führen könnte, wodurch die Ziele zur Reduzierung der CO2‑Emissionen und zur Entlastung der Stadtzentren gefährdet würden.
Über die sozialen und ökologischen Auswirkungen hinaus löst diese Streichung besondere Empörung aus: Die für den Staat erzielten Einsparungen bleiben im Vergleich zu den aktuellen Klima‑ und Energiefragen bescheiden. Die 40 Millionen Euro, die diesen Hilfen zugewiesen wurden, sind ein Tropfen auf den heißen Stein im nationalen Haushaltsloch, doch diese Mittel haben Tausenden von Franzosen ermöglicht, auf nachhaltige Verkehrsmittel umzusteigen.
Trotz des Endes der nationalen Zuschüsse könnten einige Kommunen weiterhin Subventionen anbieten, um das Radfahren zu fördern. Fehlt jedoch die Unterstützung auf nationaler Ebene, drohen territoriale Ungleichheiten und eine Verlangsamung der eingeleiteten Dynamik zugunsten der Energiewende.
Diese Entscheidung macht eine sehr kurzsichtige Vision deutlich, die den Klimazielen widerspricht. Investitionen in nachhaltige Lösungen wie das Fahrrad zu kürzen, bedeutet, kollektive Anstrengungen für eine weniger CO2‑intensive Zukunft zu bremsen, während gleichzeitig nur eine lächerliche Haushaltsersparnis angesichts der ökologischen Herausforderungen erzielt wird. Beschämend.
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This page is translated from the original post "Fin des aides à l’achat d’un vélo, ci-gît la petite reine" lang Französisch.
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