Lastenrad: Wie wählt man es aus und welche Fördermittel gibt es für den Kauf?
Ein Werkzeug für clevere Profis zum Transport in der Stadt, das Lastenrad ist vor allem das neue Fahrzeug für die Familie. Welche Typen gibt es und zu welchen Preisen?
In unseren großen Städten verbreiten sie sich, zunächst dank der Unternehmen, die verstanden haben, dass „die Lieferung der letzten Meile“ wirtschaftlicher und besser für die Innenstädte geeignet ist. Die andere Zielgruppe dieses Lastenrads sind die Eltern. Denn sie sind bestrebt, ihr Auto in der Garage zu lassen, um ihre Kinder zur Schule zu bringen, spazieren zu gehen oder einfach nur genügend Platz für den Einkauf zu haben. Es ist auch der Typ Fahrrad mit dem schnellsten Wachstum. Aber wie findet man sich zwischen den verschiedenen Arten von Lastenrädern zurecht?
Die Typen von Lastenrädern
Wenn man von Lastenrädern spricht, wäre es richtiger, sie im Plural zu erwähnen, da sie sich in zahlreichen Kategorien entfalten, ähnlich wie Automobile mit ihren Kompaktvans, Freizeitvans und SUVs. Drei Typen stechen hervor:
- Das Längere oder Longtail: Es hat einen längeren Radstand, um eine Plattform hinten zu haben, die bis zu 3 Kinder aufnehmen kann.
- Das Biporteur: ist mit einer Box vorne ausgestattet, die in der Familienversion bis zu 3-4 Kinder oder einen Erwachsenen und in der Profi-Version Waren transportieren kann.
- Das Triporteur: ist eine Variante des Biporteurs mit drei Rädern, um die Ladefähigkeit und Stabilität zu erhöhen.



Wir gehen nicht ins Detail, da jede Kategorie ihre Variationen hat. Ein längeres Fahrrad gibt es beispielsweise in klassischer oder kompakter Form, mit offenem oder geschlossenem Rahmen. Man kann zwischen Kette und Riemen, verschiedenen Batterien oder Lademöglichkeiten wechseln. Ganz zu schweigen davon, dass Biporteurs und Triporteurs verschiedene Transportmöglichkeiten bieten. Einige haben eine einfache Plattform oder Transportbox, während andere eine Box für Kinder anbieten.
Achten Sie auf die Optionen, die Preise können schnell steigen!
Eine solche Vielfalt an Konfigurationen erklärt, warum Lastenräder zu Preisen „nackt“ angeboten werden. Im Gegensatz zu „schlüsselfertigen“ Fahrzeugen muss man mehrere Elemente hinzufügen, um das gewählte Modell zum täglichen Begleiter zu machen. Man muss an Kissen, Babysitzen, „Monkey Bars“ (Haltenstangen für Kinder) oder Fußstützen für die „Längeren“ denken. Und manchmal muss man aus den Boxen bei Biporteurs wählen: solche, die Bänke, Sitze mit Gurten, Regenschutz usw. akzeptieren. Mit all diesen Optionen steigt die Rechnung um mehrere Hundert Euro.

Nehmen wir das Beispiel eines Babboe City-E für 3.349 €, das bis zu 4 Kinder aufnehmen kann. Eine Bank kostet 90 €, ein einfacher Sitz 35 €, ein Regenschutz etwa 200 €. Ein Gaya Cargo für 2.500 € erfordert 390 € für das Kinderkit (Kissen, Stangen und Fußstützen), 150 € für einen Babysitz oder 40 € für einen Korb. Für den Transport von Gegenständen beginnt ein Riese & Müller Transporter 65 bei 5.849 €. Die Box kostet 302,90 €, der Doppelkindersitz 120,90 €, der Kinderverdeck 251,90 €.
Welche Kaufhilfen gibt es für ein Lastenrad?
Aus Sicht der Regierung ist das Lastenrad ein Fahrzeug, das ein Auto ersetzen kann, weshalb es durch einen Kaufzuschuss von 40 % des Preises unterstützt wird, mit einem Höchstbetrag von 2.000 €. Der Zuschuss ist jedoch an die Bedingung niedriger Einkommen gebunden. Er beträgt 2.000 € bei unter 525 €/Monat (RFR<6.300 €) oder 1.000 € für diejenigen, die weniger als 1.125 €/Monat verdienen (RFR zwischen 6.300 und 13.489 €).
| Kaufpreis | Staatliche Unterstützung (RFR<6300€) | Staatliche Unterstützung (RFR<13489€) | |
| Moustache Lundi 20 | 4.999 € | 2.000 € | 1.000 € |
| Babboe City-E | 3.349 € | 1.340 € | 1.000 € |
| Decathlon R500E | 2.799 € | 1.120 € | 1.000 € |
| Gaya Cargo | 2.300 € | 920 € | 920 € |
Regionale Förderungen können den Preis für diejenigen senken, die von diesen Einkommensgruppen ausgeschlossen sind, oder den Preis für die ersten weiter senken. Ähnlich wie bei einem Elektro- oder Klapprad erstattet die Region Île-de-France 50 % des Bruttopreises. Allerdings gibt es einen Höchstbetrag von 600 € für alle Einkommensstufen.
Andere sind weniger großzügig, wie Toulouse. Die Stadt Rosa bietet 40 % Unterstützung des Nettobetrags bis zu 400 € (nicht elektrisches Lastenrad) und 600 € (elektrisches) für Einkommen unter 18.800 € (RFR), dann 350 € (nicht elektrisches Lastenrad) und 500 € (elektrisches Lastenrad) für die Einkommensgruppe bis 35.052 € RFR. Dennoch haben andere große Städte oder Regionen keine Förderung, wie Marseille oder die Region PACA.
Für eine Zusammenfassung der Unterstützungen und die Berechnung – manchmal komplex – besuchen Sie die sehr umfassende Website Mesaidesvélo.
Ein Umtauschbonus für ein Auto ist ebenfalls möglich von bis zu 3.000 €, oder 4.000 € für Bewohner und Arbeitnehmer in ZFE.
Auch lesenswert: Elektrofahrrad, Cargo, Klapprad: welches Fahrrad wählen?
This page is translated from the original post "Vélo cargo : comment le choisir et quelles aides à l’achat ?" lang Französisch.
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