BYD bietet autonomes Fahren an!

Kommentieren
BYD autonome

BYD macht keine halben Sachen und bietet ein kostenloses Angebot für 21 elektrifizierte Modelle an. Der KI-Krieg ist neu entfacht !

Der chinesische Gigant BYD, auf dem Weg, der weltweit führende Hersteller von Elektroautos zu werden, schlägt im Preiskrieg kräftig zu. Das Unternehmen wird 21 seiner Modelle, einschließlich des Seagull, das für weniger als 10.000 Euro verkauft wird, mit seinem fortschrittlichen System zur Unterstützung des autonomen Fahrens kostenlos ausstatten. Dieses System, genannt „God’s Eye“, basiert auf der künstlichen Intelligenz DeepSeek und ermöglicht autonomes Fahren auf Autobahnen sowie das Einparken. Die Einführung per OTA-Update erfolgt zunächst ausschließlich in China für die berechtigten Modelle, aber der Rest der Welt dürfte bald folgen, soweit es die lokalen Gesetze erlauben.

Um ein Gefühl für die Stärke der chinesischen Marke zu bekommen: Dieses System basiert auf sieben Jahren Forschung, durchgeführt von 5.000 Ingenieuren. BYD erwartet, dass bis 2025 rund 15 Millionen Fahrzeuge in China, also zwei Drittel des nationalen Absatzes, Funktionen für autonomes Fahren der Stufe 2 (L2) integrieren werden. Diese Systeme steuern die Lenkung, Beschleunigung und Verzögerung, während die Aufmerksamkeit des Fahrers vorgeschrieben bleibt.

Chinesische Demokratisierung?

Obwohl BYD gegenüber Konkurrenten wie Tesla, Xpeng, Mercedes oder Nio im digitalen Bereich zurücklag, könnte dieses kostenlose Angebot den Markt revolutionieren. Derzeit wird kein Fahrzeug mit einer solchen Technologie in China für weniger als 20.000 Euro verkauft, also 40.000 Euro im Rest der Welt. Mit BYD fällt diese Schwelle um die Hälfte, wodurch diese Funktionen einer breiten Kundschaft zugänglich gemacht werden. Man kann davon ausgehen, dass die Produktionskosten dieser Systeme in den letzten drei Jahren um die Hälfte gesunken sind und es weniger als 18 Monate dauern wird, sie erneut zu halbieren.

Mit dieser Offensive hofft BYD, das autonome Fahren zu popularisieren und seine Führungsposition zu stärken. Doch eine Frage bleibt offen: Wie lange wird es dauern, bis Tesla diese mutige Strategie übernimmt? Diese Initiative von BYD wirft zwangsläufig ein Licht darauf, dass Tesla in den USA 8.000 Dollar für seine FSD-Technologie (Full Self-Driving) verlangt, zuzüglich eines monatlichen Abos von 99 Dollar. Eine Situation, die für Elon Musks Unternehmen schnell peinlich werden könnte.

AUCH LESEN SIE: Ein autonomer Tesla Cybertruck kollidiert mit einem Laternenpfahl!

This page is translated from the original post "BYD offre la conduite autonome !" lang Französisch.

Wir empfehlen Ihnenauch:

Innovation

« askrnlt »: Renault hat einen virtuellen Verkaufsmitarbeiter eingestellt

In der Übersicht