Honda will die Reichweite erhöhen, nicht die Batteriegröße
Beim „Honda 0 Tech Meeting“ stellte der Hersteller die Technologien der nächsten Generation seiner kommenden Elektro‑Modelle vor.
Der japanische Hersteller hat bereits zwei Konzeptmodelle de die Honda 0‑Serie, die Saloon und den Space‑Hub präsentiert; die Einführung einer Serienversion der Saloon ist für 2026 geplant. Bis 2030 werden sieben Elektro‑Modelle das internationale Angebot verstärken, darunter Fahrzeuge in Klein‑, Mittel‑ und Großformat.
Honda ist sich sehr wohl bewusst, dass die elektrische Zukunft weitgehend von der Reichweite abhängt. Die einfachste Lösung, um einige Dutzend Kilometer dazuzugewinnen, besteht darin, die Batteriekapazität zu vergrößern. Doch mit der Größe steigt das Gewicht proportional an, was mehr Energie für die Fortbewegung des Fahrzeugs verlangt und somit die Reichweite reduziert. Ein Teufelskreis.
Honda hat sich stattdessen entschieden, sein M/M‑Konzept zu fördern und zu nutzen – maximal für den Menschen, minimal für die Maschine – also mehr Reichweite und Effizienz für den Fahrer bei weniger zu bewegendem Gewicht. Mit dem Entwicklungsansatz „Leichtigkeit“ bemüht sich Honda, sportliches Fahrverhalten und Effizienz durch elektrische Effizienz zu vereinen. Durch die Verwendung eines Umformmaterials auf Basis von Ultra‑Hochfeststahlblechen hat Honda eine neue Plattform entwickelt, die ein schlankes, niedriges Design bietet und gleichzeitig die Insassensicherheit gewährleistet. Zudem ermöglicht Hondas eigene Niedrigboden‑Technologie, kombiniert mit der Einführung eines flachen Batteriepakets, einen tieferen Schwerpunkt und geringe Trägheit, indem schwere Komponenten tief und mittig im Fahrzeug platziert werden. Das stabilisiert das Fahrverhalten und ermöglicht ein sportliches Fahrgefühl. Durch den Einsatz von Mega‑Casting und 3D‑Reibschweiß‑Technologie ist das Batteriegehäuse um etwa 6 % schlanker geworden, wodurch das Gewicht des Batterieblocks deutlich sinkt.
Honda hat außerdem ein aktives Aerodynamiksystem entwickelt, das den vorne unter dem Fahrzeugboden montierten aerodynamischen Deflektor automatisch anpasst, um den Luftwiderstand zu verringern. Ein System, das selbst bei SUVs wirksam ist. Neben der Verringerung der für den Antrieb benötigten Energie sorgt dieses System für eine hohe Anpresskraft des Fahrzeugs und trägt zur Verbesserung der Geradeausstabilität bei.
ZUM WEITERLESEN : Und wenn Honda endlich verstanden hätte, dass ein Auto begehrenswert sein muss ?
This page is translated from the original post "Honda veut augmenter l’autonomie, pas la taille des batteries" lang Französisch.
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