Nextbase iQ: 4G und KI steigern die Leistung dieser Dashcam
Das britische Unternehmen Nextbase nutzte diese Woche die CES 2022, um sein neues High-End-Dashcam-Modell namens Nextbase iQ vorzustellen, das „künstliche Intelligenz“ und 4G-Verbindung integriert, um mehrere interessante Funktionen anzubieten.
Hinter dem zentralen Rückspiegel an der Windschutzscheibe montiert, filmt die neue Nextbase-Dashcam nach vorne in „4K“ und nach innen sowie zu den Seiten in 1440p. Eine optionale Kamera, die an der hinteren Scheibe montiert werden kann, kann ebenfalls nach hinten in 1440p filmen. Die Nextbase iQ kann somit die grundlegende Funktion einer Dashcam effektiv erfüllen: Die Fahrten aufzuzeichnen, um den Fahrer im Bedarfsfall gegenüber der Polizei oder den Versicherungen zu entlasten. Sprachbefehle ermöglichen es, die Kamera diskreter zu aktivieren als durch Drücken, bevor es zu einer Polizeikontrolle oder einer Auseinandersetzung mit einem anderen Nutzer kommt.
4G und KI kombiniert
Doch diese Dashcam ist auch und vor allem eine der wenigen, die eine 4G-Verbindung integriert. Dies war früher einigen Modellen wie der Owlcam vorbehalten, die ausschließlich in den USA erhältlich ist. So mit dem „Cloud“ verbunden, kann sie unter anderem Aufzeichnungen im Internet speichern (praktisch im Falle eines Diebstahls) und den Benutzer bei verdächtigem Verhalten während des Parkens alarmieren, der dann die Bilder in Echtzeit auf sein Smartphone streamen und sogar über einen integrierten Lautsprecher sprechen kann.
Hier kommt die künstliche Intelligenz ins Spiel. Die Funktion Smart Sense verspricht tatsächlich, Unruhestifter zu erkennen, bevor sie ihr Verbrechen begehen, um sie aus der Ferne über den Lautsprecher zu erschrecken oder vor Ort zu erscheinen. Die KI ermöglicht es auch, andere Nutzer zu erkennen und deren Geschwindigkeit zu berechnen (indem die Differenz zur Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die per GPS gemessen wird, ermittelt wird), um diese in die Aufzeichnungen einzufügen.
Die KI ermöglicht schließlich das Angebot von Fahrassistenzfunktionen wie einem toten Winkel- oder Kollisionswarner.

Wenn keine integrierte Dashcam vorhanden ist…
Der Preis und der Veröffentlichungstermin der Nextbase iQ wurden noch nicht bekannt gegeben. Sie wird voraussichtlich mehrere Hundert Euro kosten. Sie wird eine der besten Alternativen zu den zu selten in Autos integrierten Dashcams darstellen.
Insbesondere Tesla erlaubt die Nutzung der Kameras des Autopiloten als Dashcam, sowohl während der Fahrt als auch im Parkmodus (Sentinel-Modus). Mercedes bietet dies ebenfalls in einigen seiner Fahrzeuge an, jedoch nicht in Frankreich, aus unbekannten Gründen. Und Citroën bietet auf Wunsch die ConnectedCam an, die jedoch nur nach vorne filmt.
Lesen Sie auch: Dashcam: Sicherheit und Privatsphäre
This page is translated from the original post "Nextbase iQ : la 4G et l’IA décuplent la puissance de cette dashcam" lang Französisch.
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