Stellantis testet synthetische Kraftstoffe in seinen Autos

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Moteur électrique Usine Stellantis

Die Groupe Stellantis hat den Willen der Europäischen Union zur Kenntnis genommen, die Existenz von Verbrennungsmotoren zu verlängern, unter der Voraussetzung, dass sie mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden, so E-Fuel.

Als Porsche synthetische Kraftstoffe für seine künftigen Sportmodelle testete, sorgte das für Aufsehen. Dieses Aufsehen wurde von Deutschland aufgegriffen, das den Einsatz dieser E-Fuels neben Elektromotoren einbeziehen wollte. Dieser Strategiewechsel ebnete den Weg für andere Hersteller, die sich an diese neuen Herausforderungen auf europäischer Ebene anpassen mussten.

Wir verstärken unsere Anstrengungen im Kampf gegen die globale Erwärmung, indem wir einen CO2-neutralen Kraftstoff als ergänzende Lösung zu unserem ganzheitlichen Dekarbonisierungsansatz testen„, sagte der Geschäftsführer von Stellantis, Carlos Tavares. « Während wir weiterhin entschlossen sind, unsere aggressive Elektrifizierungsstrategie umzusetzen, müssen wir auch intelligente Alternativen finden, um die CO2-Emissionen der 1,3 Milliarden vorhandenen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zu reduzieren. Indem wir sicherstellen, dass unsere Stellantis-Motoren eFuels-kompatibel sind, wollen wir unseren Kunden ein weiteres Werkzeug im Kampf gegen die Erderwärmung geben — ein Werkzeug, das nahezu sofort Wirkung zeigen kann. Das ist auch eine weitere Maßnahme, die gut mit unserem Ziel übereinstimmt, bis 2038 kohlenstoffneutral zu sein. »

Viele Motoren im Test

Dafür hat Stellantis nicht weniger als 28 Motorfamilien getestet, die seit 2014 entwickelt wurden, ebenso wie Motoren, die sich noch in der Entwicklung befinden, um zu überprüfen, ob sie mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden können.

So können Besitzer von Verbrennerautos ihre Fahrzeuge dekarbonisieren und weiterhin damit fahren, ohne in teure Elektrofahrzeuge investieren zu müssen. Die Ingenieure können dabei die Abgasemissionen, die Effizienz beim Start, die Zuverlässigkeit, die Leistung sowie die Auswirkungen auf die Beständigkeit der Kraftstofftanks und die Viskosität des Öls messen.

Laut Stellantis würde diese Strategie die CO2-Emissionen drastisch reduzieren — bis zu 400 Tonnen zwischen 2025 und 2050 — und parallel zur Elektrifizierungsstrategie der Modellreihen noch größere Einsparungen bei den Treibhausgasen ermöglichen als erwartet.

Lesen Sie auch : Svolt, Partner von Stellantis, plant, 3 Batteriefabriken in Europa zu errichten

This page is translated from the original post "Stellantis teste les carburants synthétiques sur ses autos" lang Französisch.

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