Tesla könnte das FSD in Frankreich bereits im September aktivieren!

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Tesla FSD

Seit Monaten verfolgen Tesla-Kunden in Europa gespannt jede Neuigkeit bezüglich des Full Self-Driving (FSD) auf dem Kontinent.

Bisher wurden die Fortschritte beim autonomen Fahren von Tesla durch ein großes Hindernis gebremst: die behördliche Zulassung. Doch eine jüngste Entwicklung innerhalb der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) könnte nun endlich eine Wende bringen.

Auf der WP29-Weltforumsitzung im März 2025 wurde eine wichtige Änderung der Verordnung verabschiedet, die den Weg für die Einführung der sogenannten „Initiated Maneuver Systems“ (IMS) auf Autobahnen der unterzeichnenden Länder ebnet. Den offiziellen Dokumenten zufolge tritt diese Änderung am 26. September 2025 in Kraft, gemäß dem Standardverfahren, das den Mitgliedstaaten sechs Monate Zeit lässt, Einsprüche zu erheben. Historisch gesehen sind solche Einwände selten: 95 % der Änderungen werden problemlos angenommen.

Was bedeutet diese Entwicklung für das FSD in Europa?

Die IMS ermöglichen es Teslas, auf Autobahnen autonome Aktionen wie Spurwechsel durchzuführen, während der Fahrer weiterhin für die Überwachung verantwortlich bleibt. Dieser Fortschritt stellt einen bedeutenden Schritt im Vergleich zu den derzeitigen Normen dar, die verlangen, dass der Fahrer jede automatisierte Manöver manuell einleitet.

Obwohl dieser Fortschritt noch nicht der „Hände-frei, Augen-auf-die-Straße“-Herangehensweise entspricht, die Tesla in Nordamerika und China verfolgt, bringt er Europa einer teilweisen Legalisierung dieser fortschrittlichen Fähigkeiten näher. So kann Tesla fortschrittlichere Funktionen zumindest für Fahrten auf Autobahnen in Europa anbieten.

Dieser neue regulatorische Rahmen gilt jedoch ausschließlich für Autobahnen. Die FSD-Funktionen im Stadtverkehr, wie automatisches Einparken oder die Steuerung von Fahrten in der Stadt, bleiben in Europa weiterhin unzugänglich. Zusätzlich stellt die UNECE strenge Anforderungen an die Fahrerüberwachung, was bedeutet, dass Warnungen, insbesondere die zum Händehaben am Lenkrad, weiterhin allgegenwärtig bleiben.

Trotz dieser Einschränkungen stellt die Einführung der IMS einen wichtigen Fortschritt in einem Prozess dar, der oft von Zögern und Vorsicht geprägt ist. Während einige europäische Länder kürzlich FSD-Testfahrten zugelassen haben, ist die Harmonisierung der Vorschriften auf UNECE-Ebene entscheidend für eine breit angelegte Einführung.

Bis September können Tesla-Besitzer hoffen, dass diese Frist eingehalten wird, was den Weg für eine erweiterte Nutzung des FSD in Europa ebnen würde. Obwohl der Weg zu einer vollständigen Gleichstellung mit Nordamerika noch lang ist, ist diese Entwicklung ein bedeutender Fortschritt für die autonome Mobilität auf dem alten Kontinent.

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