Tesla veröffentlicht Zahlen und Bilder zur Sicherheit seiner autonomen Fahrzeuge

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Tesla FSD unter Aufsicht

Tesla hat die neuesten Zahlen zur Sicherheit seines Full Self‑Driving (Supervised), eines halbautonomen Fahrsystems, veröffentlicht.

Bevor wir die Analyse von diesen von Tesla veröffentlichten Zahlen angehen, muss klar sein, dass es hier um halbautonome Fahrzeuge geht, die unter aktiver Aufsicht des Fahrers betrieben werden. Es geht noch nicht darum, die Sicherheit vollständig autonomer Fahrzeuge zu beurteilen, doch sind die Zahlen dennoch interessant.

Tesla zufolge kann die Aktivierung dieser Funktion das Kollisionsrisiko erheblich senken. Das ist auch logisch, da FSD Supervised ständige menschliche Aufmerksamkeit erfordert und so eine doppelte Kontrolle durch Maschine und Fahrer ermöglicht. Aber in welchem Ausmaß?

https://twitter.com/Tesla/status/1989427425508561398

Bis heute haben Tesla-Fahrzeuge mit FSD Supervised mehr als 10 Milliarden Kilometer zurückgelegt, davon 3,7 Milliarden in der Stadt, was eine außergewöhnliche Stichprobe zur Bewertung der Systemsicherheit bietet. Laut Tesla sind schwere Zusammenstöße siebenmal seltener, leichte Zusammenstöße siebenmal seltener und Unfälle abseits der Autobahn fünfmal seltener als bei Fahrzeugen ohne aktiviertes FSD. Diese Zahlen zeigen, dass, auch wenn keine Technologie das Risiko vollständig beseitigen kann, ein halbautonomes System durch die Kombination menschlichen Urteilsvermögens und algorithmischer Voraussicht zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen kann.

Sicherheit zusätzlich zum Komfort

Das System beschränkt sich nicht nur aufs Fahren: Es erkennt riskante Situationen, kann die automatische Notbremsung auslösen und den Fahrer bei Müdigkeit oder Unaufmerksamkeit warnen. Regelmäßige Software‑Updates verbessern seine Leistung im Laufe der Zeit. Gleichzeitig schützen passive Sicherheitsvorrichtungen – Airbags, weiterentwickelte Gurte, Deformationszonen und eine verstärkte Karosseriestruktur – die Insassen bei einem Unfall weiterhin.

Tesla schätzt, dass in den Vereinigten Staaten das überwachte FSD die Unfälle um mehr als 80 % reduzieren könnte, was potenziell Zehntausende von Leben retten und nahezu 2 Millionen Verletzungen pro Jahr verhindern würde. Diese Zahlen beruhen auf umfangreichen Flottendaten und vorsichtigen Schätzungen und zeigen vor allem das Potenzial des Systems, wenn der Mensch weiterhin in die Fahrvorgänge eingebunden bleibt.

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Zusammengefasst deuten die von Tesla veröffentlichten Daten darauf hin, dass das überwachte Full Self‑Driving die Verkehrssicherheit verbessern kann, indem es menschliche Aufmerksamkeit und die Präzision der Algorithmen kombiniert. Auch wenn diese Zahlen mit Vorsicht zu interpretieren sind, demonstrieren sie dennoch den Wert eines Ansatzes, der auf der Sammlung und Analyse realer Daten beruht, sowie den greifbaren Beitrag der Technologie zur Sicherheit.

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This page is translated from the original post "Tesla met des chiffres et des images sur la sécurité de ses voitures autonomes" lang Französisch.

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