Tesla versucht, Vertrauen in sein autonomes Fahren zu schaffen

Tesla testet derzeit seinen von FSD überwachten Robotaxi-Service in Austin im Hinblick auf den Start.

Tesla beschleunigt die Entwicklung seines On-Demand-Transportdienstes, der auf der Full Self-Driving (FSD)-Technologie basiert. Dieser Dienst ist nun in Texas betriebsbereit und wird in Austin sowie in der San Francisco Bay von einer kleinen Gruppe von Mitarbeitern getestet.

Auf seinem X-Account Tesla AI, der der künstlichen Intelligenz gewidmet ist, hat Tesla ein Video geteilt, das die Funktionsweise seiner Robotaxi-App sowie einige Schlüsseldaten zeigt. Bis heute hat der Dienst über 1.500 Fahrten absolviert und 24.000 Kilometer zurückgelegt. Das Video zeigt Passagiere in einem Model Y der neuesten Generation, die ihre Fahrt über einen Touchscreen im hinteren Bereich des Fahrzeugs steuern, während ein Fahrer das Steuer überwacht.

Tesla stellt klar, dass diese Tests dazu dienen, „die FSD-Netzwerke, die mobile Anwendung, die Fahrzeugverteilung, die Missionskontrolle und den Fernsupport zu entwickeln und zu validieren“. Dieses Programm stellt einen wichtigen Schritt dar, um das System vor dem offiziellen Start im Juni zu perfektionieren.

Der Robotaxi-Dienst unterscheidet sich von dem standardmäßigen FSD, der bereits für abonnierte Tesla-Besitzer verfügbar ist, durch die Integration fortschrittlicher Funktionen und spezifischer Fahrzeugmodelle. Zum Beispiel wird der zweisitzige „Cybercab“ ohne Lenkrad und Pedale das Rückgrat dieses Dienstes bilden. Außerdem plant Tesla, privaten Besitzern zu ermöglichen, ihre Fahrzeuge dem Programm zur Verfügung zu stellen, wenn sie diese nicht nutzen.

Parallel dazu nutzt Tesla FSD bereits in anderen Anwendungen, wie dem autonomen Parken der kürzlich in der Giga Texas Fabrik produzierten Model Y. Diese Fortschritte zeigen, dass sich das Unternehmen Schritt für Schritt seiner Vision eines autonomen und geteilten Mobilitätsökosystems nähert, doch sind wir noch weit entfernt von einer neuen Ära im Transportwesen.

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