E-Scooter und E-Motorräder: Welche Förderungen gibt es beim Kauf?
Wenn man ein Elektro-Zweirad kauft, sollte man sich die Zeit nehmen, die vom Staat und den Kommunen angebotenen Subventionen zu prüfen.
Trotz eines rückläufigen Trends liegt der Preis von elektrischen Zweirädern im Durchschnitt weiterhin über dem der Verbrennungsmotoren. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Hilfen, die die Rechnung erheblich erleichtern können.
Staatliche Hilfen für einen elektrischen Roller oder ein Motorrad
Das erste, worauf man beim Kauf achten sollte, sind die vom Staat angebotenen Subventionen, die sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen betreffen. Fahrzeuge mit Blei-Akkus sind von dieser Regelung ausgeschlossen, da diese Technologie als zu umweltschädlich gilt. Diese ist heutzutage marginal, da die meisten Hersteller Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Akkus anbieten.
Für ein Elektromotorrad, ein Dreirad oder ein Quads, dessen Leistung unter 2000 Watt (2 kW) liegt, beträgt die Unterstützung 100 Euro. Diese wird jedoch gekürzt, wenn sie mehr als 20 % der Gesamtkosten (inklusive Steuern) des Fahrzeugs ausmacht. Bei den aktuellen Preisen ist es jedoch unwahrscheinlich, dass dies der Fall ist.
Wenn die Leistung gleich oder größer als 2 Kilowatt ist, ist die Förderung auf 900 Euro begrenzt. Der genaue Betrag wird auf der Grundlage der Anzahl der kWh des Akkus berechnet (250 € pro kWh). Er darf 27% der Gesamtkosten (inklusive Steuern) nicht überschreiten.
| Kaufpreis | Motorleistung | Akkukapazität | Höhe des Bonus | |
| Niu NQi Sport 50 | 3 299 € | < 2 kW | 2,1 kWh | 100€ |
| Super Soco TC Max | 5 200 € | > 2 kW | 3,24 kWh | 810 € (3,24 X 250) |
| Silence S01 | 6 990 € | > 2 kW | 5,6 kWh | 900€ |
Aber auch lokale Hilfen
In Frankreich gibt es zahlreiche lokale Hilfen, die mit dem staatlichen Bonus kombiniert werden können.
Die Stadt Paris gewährt beispielsweise eine Unterstützung für Zweiräder, die auf 45 km/h begrenzt sind und deren Motorleistung gleich oder größer als 2 kW ist. Diese gilt sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen und ist auf 400 € begrenzt und darf nicht mehr als 33 % der Gesamtkosten (inklusive Steuern) des Fahrzeugs betragen.

Die Region Île-de-France bietet ihrerseits eine Hilfe von 1500 € für den Kauf eines Elektro-Zweirads, Dreirads oder Quads an. Achtung jedoch, diese ist nur für kleine Unternehmen (maximal 50 Mitarbeiter) vorgesehen. Auch Selbstständige können davon profitieren.
„Der Empfänger des regionalen Zuschusses verpflichtet sich, das oder die subventionierten Fahrzeuge innerhalb von zwei Jahren (24 Monaten) ab dem Datum des Erwerbs oder der Umrüstung nicht weiterzuverkaufen“, besagt die Regelung. Andernfalls muss ein Teil der erhaltenen Unterstützung zurückgezahlt werden.
Wenn Sie weder Pariser noch Bewohner der Île-de-France sind, verzweifeln Sie nicht: Auch anderswo gibt es Hilfen für Ihren Roller oder Ihr Motorrad! Es ist zudem schwierig, eine vollständige Liste zu erstellen. Zum Beispiel gewährt Nizza einen Zuschuss von 400 €, der auf 25 % des Kaufpreises (inklusive Steuern) begrenzt ist. Die Stadt Aix-les-Bains bietet ihrerseits eine ähnliche Unterstützung an, allerdings mit einer Begrenzung auf 30 % des Kaufpreises.
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This page is translated from the original post "Scooters et motos électriques : quelles aides à l’achat ?" lang Französisch.
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