Den Motorradführerschein mit dem CPF machen – bald möglich!

Der Französische Motorradfahrerverband würdigt diese Öffnung, die den Zugang zu sichereren Zwei- und dreirädrigen Fahrzeugen fördern sollte.

Seit einigen Jahren war es möglich, die angesammelten Rechte aus der beruflichen Weiterbildung [zuvor DIF (Individuelles Weiterbildungsrecht), jetzt CPF (Persönliches Weiterbildungskonto)] zu nutzen, um den Führerschein für Auto oder Lastwagen zu machen.
Vorangetrieben durch den Abgeordneten Sacha Houlié, der nebenbei auch Motorradfahrer „im Zivilberuf“ ist, brachte das Gesetz Nr. 2023-479 zur Erleichterung des Erwerbs und Bestehens der Führerscheinprüfung die Gleichstellung zurück, indem es die Möglichkeit eröffnete, den Motorradführerschein (A2 oder A1) unter den gleichen Bedingungen zu erwerben.

Das ist also eine gute Nachricht, nicht nur für diejenigen, die die Fahrerlaubnis erwerben wollen und Weiterbildungsguthaben angesammelt haben, sondern auch, weil es die Anerkennung des motorisierten Zweirads als eigenständiges Verkehrsmittel und Instrument beruflicher Mobilität, gleichwertig mit dem Auto, ist.

Die Reform sollte theoretisch ab dem 12. Januar in Kraft treten. Allerdings ist die Verordnung, die die Anwendungsbedingungen des Houlié-Gesetzes festlegt, noch nicht erschienen. Nur diese Verordnung, unterzeichnet vom Premierminister und dem Arbeitsminister, ist verbindlich, so betonen die Gewerkschaften der Führungsschullehrer.

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