BMW testet Wasserstofflogistik

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BMW hydrogène

BMW startet sein Pilotprojekt H2Haul, das zwei emissionsfreie Wasserstoff-Lkw für seine Logistikoperationen in Deutschland einsetzt.

Diese Fahrzeuge werden für BMW zwischen Leipzig, Landsberg und Nürnberg verkehren, versorgt von neuen Tankstellen in Leipzig und Hormersdorf, die in der Lage sind, schnell große Mengen Wasserstoff bereitzustellen. Das Projekt wird in Partnerschaft mit Iveco, DHL und TEAL Mobility durchgeführt.

Unterstützt durch das Programm Clean Hydrogen Partnership hat das Projekt H2Haul das Ziel, 16 Wasserstoff-Lkw in ganz Europa zu testen. Die Ergebnisse werden dazu beitragen, diese Technologie für eine großflächige Umsetzung weiterzuentwickeln. Diese Fahrzeuge bieten einen entscheidenden Vorteil: kurze Betankungszeiten und eine hohe Reichweite, zusätzlich zu den bereits von BMW für Langstrecken eingesetzten Elektrolastern.

Globale Strategie zur Emissionsreduktion

Die Teilnahme am Projekt H2Haul ist Teil der BMW-Strategie für eine emissionsfreie Logistik. Ein spezielles Team entwickelt Lösungen, um Klimaneutralität im weltweiten Transport zu erreichen.

BMW erforscht auch Wasserstoff-Verbrennungsmotoren im Rahmen des Projekts HyCET, in Zusammenarbeit mit DHL, Volvo Trucks und TotalEnergies. Diese Technologie ist zwar energieintensiver, bietet aber geringere Produktionskosten.

Das Werk in Leipzig, ein Vorreiter der Wasserstofflogistik seit 2013, verfügt über fünf Tankstellen und eine Flotte von mehr als 200 Industrie- und Brennstoffzellenfahrzeugen. Außerdem werden flexible Brenner getestet, um den Erdgasverbrauch zu reduzieren.

Nach dem Erfolg der BMW iX5 Hydrogen Pilotflotte plant der Konzern die Serienproduktion von Brennstoffzellenfahrzeugen ab 2028 und stärkt damit seinen Multi-Technologie-Ansatz mit elektrischen, hybriden und Wasserstoffoptionen.

WEITERLESEN: Toyota hilft BMW bei Wasserstoff

This page is translated from the original post "BMW met à l’essai une logistique à hydrogène" lang Französisch.

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