Wie Sie mehr als 8.000 € beim Dacia Spring sparen können?

Der zu 100 % elektrische Dacia Spring wird in Frankreich ab 18.900 Euro angeboten, aber es gibt eine weitaus günstigere Version!

2021 auf den Markt gebracht, war der Dacia Spring 2023 das drittmeistverkaufte Elektrofahrzeug an Privatkunden in Europa. Mit fast 30.000 verkauften Einheiten war der Spring damals sogar das führende Elektrofahrzeug auf dem französischen Markt. Aber die kleine französisch-rumänische begann, das Gewicht der Jahre zu spüren und erhielt Anfang 2024 ein schönes Update. Der neue Spring profitiert vom Dacia‑Design, das mit der letzten Generation des Duster eingeführt wurde. Ein robuster und selbstbewusster Stil, der ihm eine willkommen verjüngende Note verliehen hat.

Doch sie wurde leider voll vom Wegfall des Ökobonus getroffen, der sie auf einen wirklich schwierigen Preis zurückwarf. Mit 18.900 Euro in der 65‑PS‑Version und der Ausstattungsvariante Expression ist sie praktisch genauso teuer wie ein Duster oder eine kleine Hybrid‑Limousine wie der MG3, zwei Fahrzeuge, die ansonsten deutlich hochwertiger sind. Logischerweise stagniert ihre Karriere, doch es gibt einen Weg, sie attraktiver zu machen und unsere belgischen Freunde liefern den Beweis.

Schlechter, aber viel günstiger!

Bei der Vorstellung des Fahrzeugs hatten wir uns gefreut, dass die erste Ausstattungsstufe Essential und der 45‑PS‑Antrieb in Frankreich noch nicht angeboten werden, und wir halten daran fest, dass es sich dabei um eine Ausstattung handelt, die eines Elektroautos von 2024 unwürdig ist. Aber alles ist eine Frage des Preises, denn ein hässliches kleines Automobil‑Entlein kann leicht zum schönen Schwan werden, wenn man es um ein paar tausend Euro erleichtert.

In Belgien ist es also möglich, ein Elektroauto mit modernem Look für genau 10.590 Euro zu erwerben. Also für diesen Preis bekommt man 14‑Zoll‑Stahlfelgen, graue Jeans‑Sitze im Vintage‑Look und man muss auf Klimaanlage verzichten, aber es fehlen keine Fahrerassistenzsysteme, und mit einem guten Smartphone lässt sich das Fehlen eines Bildschirms per Bluetooth ausgleichen. Unter der Haube wird es schwächer mit nur 45 nicht gerade spritzigen PS und vier Stunden Ladezeit für den kleinen Wagen, aber die Reichweite von 225 km ist alles andere als lächerlich.

Wir haben also ein althergebrachtes Auto, gedacht, um von Punkt A nicht allzu weit zu Punkt B zu fahren, aber zu einem Preis, bei dem man sonst nur Kleinstwagen wie den Citroën AMI findet. Und es gibt eine echte Kundschaft für diese Art von Auto, die nur auf seine Einführung in Frankreich wartet.

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