Mercedes EQS: Stört Sie auf diesem Foto nichts?

Die Marke mit dem Stern hat eine Weiterentwicklung ihrer elektrischen Limousine EQS vorgestellt. Und ein Detail, das auf die Anfänge der Marke verweist, kehrt zurück.

In einer Welt, in der Orientierungspunkte verloren gehen und täglich neue Akteure in die Debatten eintreten, muss man sich manchmal neu behaupten. Und ein Mercedes ist ein Mercedes, nicht eine unbekannte asiatische Smartphone-Marke.

Ausgehend davon hat das deutsche Unternehmen eine Entscheidung getroffen: Es will sein Wappen, den Stern, wieder auf der Motorhaube seiner prestigeträchtigsten Modelle sichtbar machen. Die neue Version des elektrischen Flaggschiffs EQS bringt also dieses elegante und zugleich dezente Symbol zurück. Weit weniger protzig als die bisher verwendete riesige „Plakette“.

Mercedes EQS, ein Mittel zur Demokratisierung

Der EQS kehrt also mit zahlreichen Updates zurück, die ganz einfach daran erinnern, wozu dieses fast 150.000 Euro teure elitäre Modell dient: Lösungen einzuführen, die anschließend auf den Rest des Mercedes-Portfolios ausstrahlen. Die Reichweite, die keineswegs eine Kleinigkeit ist, steigt dabei um 82 Kilometer!

Der Mercedes EQS gehörte bereits zu den Limousinen mit der weltweit besten Reichweite. Mit einem Akku, dessen Kapazität von 108 auf 118 kWh steigt, überschreitet die Version EQS 450+ somit die realen 800 Kilometer Reichweite. Die Reichweite wird auch durch eine verbesserte Rekuperation beim Bremsen erhöht.

Im Innenraum ist der bereits herausragende Komfort noch größer geworden. Während die besten Plätze hinten sind, kann der Fahrer weiterhin den größten Bildschirm der Welt genießen, ein 141 Zentimeter breites LCD-Display.

Mercedes setzt erneut auf die Welt des Ultra-Luxus, und das ist eine ausgezeichnete Idee, um sich von asiatischen Rivalen abzuheben, die immer billiger anbieten können.

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