Die große Überraschung von Kia!
Kia hat die ersten Bilder der großen Limousine K4 enthüllt, die am Mittwoch, den 27. März, auf der New Yorker Automesse vorgestellt wird.
Die neuesten Kreationen des koreanischen Herstellers haben uns auf den stilistischen Bruch vorbereitet, den er in den kommenden Jahren anstrebt. Zunächst gab es den Versuch mit dem EV6, bei dem Front und Heck wie von zwei verschiedenen Modellen wirkten. Ein wenig erfolgreicher Ansatz, der daher keine Fortsetzung fand. Doch mit der Erneuerung des Sportage und den neuen Modellen EV9, Sorento und Picanto hat Kia eine starke Idee umgesetzt, die in dieser Limousine K4 ihren Höhepunkt findet und in Europa die Ceed ersetzen könnte.


Die Karosserie ist eindeutig futuristisch und verbindet gerade Linien mit Brüchen. Bei Kia nennt man das „Opposites united“ oder „vereinte Gegensätze“. Dies beschreibt diesen starken und radikalen Weg perfekt. Dieser Stil besteht, nach eigenen Worten der Marke, aus logisch ausgerichteten Quadraten auf scheinbar unlogische Weise. Ein disruptiver Ansatz, der zwangsläufig die konservativste Kundschaft irritieren wird, aber das Verdienst hat, frischen Wind zu bringen.
Keine Logik, aber ein Kia-Stil
Die Lichtsignatur trägt viel zur dynamischen Wirkung des Gesamterscheinungsbildes bei, mit vertikalen Scheinwerfern, die zu den äußersten Enden des Kühlergrills verschoben sind und zur Schaffung einer breiten und soliden Haltung beitragen, während die Tagfahrlichter in horizontale Chromstreifen integriert sind. Dieselbe Philosophie gilt für das Heck mit vertikalen Leuchten, die an den Enden des Fahrzeugs positioniert sind und nach unten in eine breite, sehr gestaltete Stoßstange mit integriertem Diffusor verlaufen. Ein heftiger Bruch vor der Heckscheibe erzeugt einen Fastback-Look, und obwohl der Effekt gelungen ist, sind wir ehrlich gesagt nicht wirklich begeistert. Vielleicht muss er vor der Serienproduktion etwas abgemildert werden. Die Designer von Kia haben sich jedenfalls nicht ausgeruht!

Eine kleine Enttäuschung hingegen im Innenraum, wo angekündigt wird, die Codes des „Alles für den Fahrer“ zu brechen, indem das Armaturenbrett in zwei Bereiche aufgeteilt wird: den sehr technischen Fahrersitz und den komfortablen Beifahrersitz. Dennoch dominiert Klassik mit einem großen digitalen Bildschirm für den Fahrer und absolut nichts für den Beifahrer! Das mag zwar komfortabel sein, aber wenn Sie schon einmal in einem Porsche der neuesten Generation mit Beifahrerbildschirmen gesessen haben, fühlen Sie sich in diesem Kia bestraft! Ganz zu schweigen von der massiven RND-Bedienung mit ihrem großen Entriegelungsknopf und dem Warnblinklicht mitten auf der Konsole, die uns zurück in die 1980er Jahre versetzen. Und vielleicht liegt der eigentliche Bruch doch im Gegensatz zwischen einem ultra-modernen Außen- und einem ultra-klassischen Innenraum?

Kia wird die Präsentation dieses faszinierenden Modells live aus New York auf seiner globalen Plattform worldwide.kia.com übertragen. Der Hersteller hat seinen Start bereits geschafft, denn neugierig gemacht durch diese Bilder und diesen Namen, der sicherlich in Frankreich nicht genehmigt wird, werden wir wie viele andere dabei sein.
This page is translated from the original post "La grande surprise de Kia !" lang Französisch.
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