Dieser elektrische Toyota wird nicht im Autohaus verkauft…

Toyota hat eine der Stars aus dem Animationsfilm Mein Nachbar Totoro zum Leben erweckt. Ein Elektrofahrzeug, das dem Ghibli-Park in Japan gewidmet ist.

Nichts geht verloren, alles wird recycelt. Toyota, Partner der Olympischen und Paralympischen Spiele Tokio 2020, stellte eine sehr große Flotte von niedriggeschwindigkeits-Elektrofahrzeugen, die von der japanischen Firma „Accessible People Mover“ genannt wurden, zur Verfügung.

Um ihnen ein zweites Leben zu geben, entschied sich Toyota, diese Fahrzeuge dem Ghibli-Park in der Stadt Aichi zu überlassen, wo sich ein Gedenkort der Weltausstellung 2005 befindet. Um dem Anlass gerecht zu werden, wurden diese Fahrzeuge neu gestaltet, um dem ikonischen Bus zu huldigen, in dem die Figuren Satsuki und Mei im Animationsfilm Mein Nachbar Totoro durch den Nachthimmel fahren.

So echt wie das Leben!

Das Design zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Es stammt von dem fantasievollen Naoki Nagatsu und seinem Team von Designern bei Toyota. Ein großer Schwanz, kleine Pfoten, große schelmische Augen. Alles ist dabei. Das Lenkrad, das Armaturenbrett und die Sitze imitieren die Fellstruktur einer Katze. Der Katzenbus zeichnet sich außerdem durch seine Katzenaugen aus, die eine ganz besondere Abstimmung erforderten. Der Reifendruck muss genau überwacht werden, stellt Toyota klar, damit der Effekt perfekt wird. Zum Beispiel wurde das Lenkrad vorne zentriert, um eine gute Gewichtsverteilung zu gewährleisten.

Die Augen leuchten natürlich im Dunkeln und ändern ihre Farbe tagsüber je nach Helligkeit. Die Magie erwacht mit Freude.

Ein Fahrzeug für alle zugänglich

Wie der Name schon sagt, ist der Accessible People Mover darauf ausgelegt, Senioren, Personen mit eingeschränkter Mobilität, schwangere Frauen und Eltern mit kleinen Kindern zu beherbergen. Dementsprechend ist er so konfiguriert, dass der Zugang für alle Personengruppen einfach möglich ist, mit einer innerhalb von nur 10 Sekunden ausklappbaren Rampe. Er ermöglicht es einem Rollstuhlfahrer und seinem Begleiter, von gegenüberliegenden Seiten einzusteigen. Eine weitere Grundausstattung des APM ist der erhobene Fahrersitz, der das Umdrehen erleichtert, um sicherzustellen, dass die Passagiere beim Anfahren sicher sind.

Der Katzenbus wird seinen Dienst in Aichi, Japan, ab dem 16. März 2024 aufnehmen.

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