COP28: Der Planet ist gerettet, hier ist der BYD Yangwang U8
Der chinesische Hersteller BYD beginnt mit dem Verkauf eines 3,5 Tonnen schweren Elektro-SUVs mit 1197 PS…
Der Mensch ist frustrierend. Er begründet seine Entscheidung für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge mit dem Schutz des Planeten, und genau dann verfällt er wieder in seine oberflächlichsten, ja sogar hirnlosen Gewohnheiten.
Statt sich über langfristige CO2-Emissionsziele zu streiten, für die niemand Verantwortung trägt, könnten die Führungskräfte der Welt, die sich auf der COP28 versammeln, jetzt bereits einige besonders ressourcenintensive Sektoren regulieren. Wie etwa die Automobil- und Transportindustrie.

So verkauft BYD in China einen neuen SUV, dessen technische Daten genauso verrückt sind wie sein Aussehen unansehnlich. Also XXL. Überzeugen Sie sich selbst: 5,3 Meter lang, 2 Meter breit und hoch, 3,46 Tonnen Leergewicht, 4 Elektromotoren mit jeweils 220 kW, 1280 Nm Drehmoment und 880 kW Leistung, also 1197 PS. Das i-Tüpfelchen der Nutzlosigkeit: Dieses „Taschenschiff“ kann 30 Minuten lang auf einem See schwimmen und sich mit 3 km/h fortbewegen… also letztlich 1,5 km. Wozu das in den schicken Vierteln von Shanghai oder Peking gut sein soll?
Der Sprint von 0 auf 100 km/h soll in 3,6 Sekunden erledigt sein, die Höchstgeschwindigkeit auf 200 km/h begrenzt. Zum Bremsen sollte man besser einen Termin bei Doctissimo vereinbaren.

Das Beste kommt noch: Weil dieses Fahrzeug so schwer ist, beträgt seine „offizielle“ Reichweite nur 180 km. Also realistisch 100 km. Man muss sagen, die Batterie ist lächerlich klein: 49 kWh! Um das Problem zu umgehen, hat BYD einen 2,0-Liter-Verbrennungsmotor eingebaut, der als Generator fungiert.
Diese Welt ist verrückt und schizophren!
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