Saudi-Arabien hat 20,5 % von Aston Martin gekauft

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Aston Martin

Der Staatsfonds von Saudi-Arabien hat erneut Aktien gekauft, um seine Beteiligung am Kapital von Aston Martin zu erhöhen.

Langsam, aber sicher wird die Übernahme vorbereitet. Nach enttäuschenden Finanzergebnissen, trotzt hervorragender Leistungen in der Formel 1, muss Aston Martin sich finanziell wieder aufstellen. Dafür muss der britische Hersteller entweder seine Aktionäre um Geld bitten oder einige von ihnen zum Verkauf ihrer Aktien an andere bewegen, die bereit sind, (Öl-)Dollar zu investieren.

Genau das geschah im Herbst 2023 mit der Ankündigung der Marke eines Kapitalschritts durch den Staatsfonds für Investitionen aus Saudi-Arabien. Der saudische Staat besaß bereits 17,9 % an Aston Martin und erwarb weitere 2,6 %, womit er zum zweitgrößten Anteilseigner des Herstellers wurde.

aston martin

Lawrence Stroll bleibt nach Wert der größte Aktionär, aber sollte sich ein Aktionärspakt gegen ihn bilden, geriete er schnell in Gefahr. Und wenn man am Verhandlungstisch einen milliardenschweren Staatsfonds hat, wird es für den kanadischen Geschäftsmann schwer, seine Position zu halten, falls die schlechten Ergebnisse der Marke anhalten. Auch in der Formel 1, wo sein Sohn Lance als einer der Fahrer neben dem spektakulären Fernando Alonso fährt. Den Sohn des Chefs zu entlassen wäre ein starkes internes Signal in Bezug auf eine Machtübernahme durch Saudi-Arabien. Abwarten und sehen…

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This page is translated from the original post "L’Arabie Saoudite a acheté 20,5% d’Aston Martin" lang Französisch.

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