Ford meldet 12 Milliarden Dollar Investitionen in die Elektromobilität
Ford ist der Ansicht, dass seine Kunden in Nordamerika noch nicht bereit sind, mehr für ein Elektrofahrzeug zu zahlen.
Hinter dieser Entscheidung steht zwar die Philosophie des nordamerikanischen Marktes, aber vor allem die harte Realität der Zahlen. Die Elektroabteilung von Ford verzeichnete in den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen Verlust von etwa 3,1 Milliarden Dollar.
Die Zurückhaltung der Kunden, für ein Elektroauto mehr zu bezahlen als für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor oder Hybrid, erschwert die ehrgeizigen und kostspieligen Pläne von Ford, die Produktion dieser Fahrzeuge deutlich zu steigern. Obwohl die Elektroverkäufe von Ford und der Automobilindustrie im Allgemeinen stetig wachsen, verlaufen sie nicht im Tempo, das Ford erwartet hatte.
Die Führungskräfte des Herstellers aus Detroit haben jedoch versichert, dass das Unternehmen seine Ausgaben für zukünftige Elektrofahrzeugmodelle nicht reduzieren wird. Es plant lediglich, seine Fertigungskapazitäten und Investitionen in diesem Bereich langsamer zu erhöhen als ursprünglich vorgesehen. Der Bau von Blue Oval City, dem neuen Elektrofahrzeugfertigungscampus von Ford im Bundesstaat Tennessee, wird beispielsweise wie geplant fortgesetzt.
Der historische Streik, den Ford gerade erlebt hat, kann nicht ohne Folgen bleiben. Neben den direkten Verlusten durch die Arbeitsniederlegungen muss der Hersteller in seinen Finanzprognosen die Zugeständnisse an die Gewerkschaft UAW berücksichtigen, insbesondere eine sofortige Gehaltserhöhung von 25 % für alle gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer. Ford hat die Veröffentlichung seiner Prognosen für das Jahr 2023 ausgesetzt, um diese neuen Informationen zu verarbeiten.
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This page is translated from the original post "Ford reporte 12 milliards de dollars d’investissements dans l’électrique" lang Französisch.
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